resør electronics 3300: Neuer Rotary Mixer aus Berlin

Aus Berlin-Neukölln kommt ein neuer Rotary Mixer. resør electronics hat mit dem 3300 einen klassischen Vierkanal-Mixer in schlichtem und schicken Rotary-Look veröffentlicht.

resør electronics ist das Paradebeispiel für Boutique-Equipment. Auf ihrer Website verweisen die Neuköllner dementsprechend auch direkt schon auf die üblichen Vorwürfe, mit denen solche Firmen konfrontiert werden. Die Sachen sind teuer und man muss teils ein halbes Jahr darauf warten. Mixer von solcher Qualität, die in kleinen Auflagen von Hand gefertigt werden, haben aber nunmal ihren Preis. Für den alltäglichen DJ-Gebrauch sind die Zwei- und Vierkanal von resør electronics nicht wirklich gedacht und stehen eher in schicken Settings wie der YouTube-Reihe "My Analoge Journey" rum. In solchen Umgebungen dürfte auch bald der neue 3300 stehen.

Bei dem 3300 resør electronics optisch auf jeden Fall treu. Das Metallgehäuse kann wieder in den verschiedenen Farben Silber, Schwarz, Blau, Grün, Rot und Bronze geordert werden. Die elegante Holzumrandung gibt es in Eiche, Walnuss oder mattem Schwarz. Ansonsten finden wir alles, was den Rotary-Look ausmacht. Zwei (wahlweise für einen Aufpreis vier) VKUs zeigen die Pegel an und darunter befindet sich ein horizontaler Master 3-Band-Isolator für die Höhen, Mitten und Tiefen. Jeder der vier Kanalzüge besitzt ebenfalls nochmal einen 3-Band-EQ. Laut Hersteller besitzt der Master-Isolator eine eigene Farbe und leichten Filter-Sweep im Gegensatz zu den neutralen Kanal-EQs. So kann man auch eine Kombination aus beiden Equalizer-Sektionen nutzen, um den Klang zu gestalten. 

Wahlweise kann man sich, ebenfalls für einen nicht gerade geringen Aufpreis, noch einen FX-Bus einbauen lassen. Jeder Kanalzug bekommt dann einen eigenen Poti für Send, der direkt vorne am Gehäuse montiert wird. Die Kanäle verfügen jeweils über hi-fi Phono und Line Anschlüsse und Phono Preamps mit 44 db.

Der resør electronics wird ab sofort hergestellt und kann für 2950,- Euro bestellt werden. Die Berliner arbeiten dabei mit einer Anzahlung von 1200,- Euro die man vorab entrichten muss, bevor der Bau des Geräts beginnt. Weitere Informationen findet ihr hier.