Wer gut mit dem Lötkolben umgehen kann, bezahlt sogar noch weniger. Metal gibt es nämlich auch als Bausatz.
Der Name und der Look eines Gitarreneffekts können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Metal synthetische Drums und Percussion ausspuckt. Im Kern des kleinen Schlagzeug-Synthesizers steckt ein modifiziertes Polivoks-Filter. Das kann wahlweise als Bandpass oder Tiefpass benutzt werden. Dazu kommen zwei sehr knackige, schnelle Hüllkurven – eine besonders wichtige Zutat für punchige Drumsounds. Als Oszillator dient Rauschen, das in zwei Varianten parat steht.
Über ein Piezomikrofon, das unter dem Gehäuse schlummert, triggert man die Sounds. Alternativ kann dafür aber auch ein Audioeingang benutzt werden. CV-In ist ebenfalls vorhanden und dient der Steuerung des Filter-Cutoffs.
Metal produziert eine ganze Bandbreite von brauchbaren Sounds, teilweise auch mit einem sehr „metallischen“ Charakter. Das Video vermittelt einen guten Eindruck davon.
Wer gerne bastelt, kann sich für etwas über 50 Euro das DIY-Kit bestellen. Für umgerechnet 80 Euro gibt es das bereits fertig gebaute Gerät. Wer sich selbst oder andere beschenken möchte, bestellt Metal auf der Website des Herstellers Rakit.
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