Kurze Zeit nach dem dritten März (3.03.), dem inoffiziellen Feiertag des legendären Bass-Synthesizers TB-303, kündigt Roland letzteren als virtuelles Instrument für den eigenen Cloud-Service an. Die digitale Version der kultigen Maschine, die ganze Genres wie Acid, House und Techno inspirierte und auch heute noch aus unzähligen Produktionen nicht wegzudenken ist, ist ab sofort in der Subscription enthalten.
Die Rekreation ist dabei natürlich im bekannten Silber-Look gehalten und gibt das Layout des Originals 1:1 wieder, wer sich also bereits mit der 303 auskennt, wird hier keine Probleme bei der Einarbeitung haben. Zusätzlich dazu ist aber auch noch ein neues Fenster zum Editieren hinzugefügt worden, erstmals kann man nun in Rolands Klassiker auch mit visuellem Feedback seine Pattern eingeben. Praktisch, stellt die ursprüngliche Methode des Step-byStep-Recordings doch gerade Anfänger manchmal noch vor Schwierigkeiten, gerade wenn sie die intuitiven Vorzüge heutiger Sequencer wie Ableton Push 2 gewohnt sind. Erste Eindrücke davon können im Video unten eingefangen werden.
Digitale Klone von Hardware bietet den Vorteil, dass man das gewohnte Konzept beliebig erweitern kann, so finden sich dann auch beim TB-303 Plugin noch fünf neue Play Modes sowie sinnvollerweise noch mit Delay und Drive zwei neue Effekte an Bord. Damit reiht sich das neueste Mitglied nahtlos in die anderen Vertreter der Cloud-Serie (hier zum umfassenden Test) von Roland ein, unter anderem sind bereits der Juno-106, der Jupiter-8, die TR-808 und -909 sowie der D-50 hier verfügbar.
Preis: 19,95 EUR/Monat oder 207,00 EUR/Jahr
Weitere Informationen gibt es auf der Website von Roland.
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