Akai Pro legt mit MPK mini MK3 die neuste Auflage des erfolgreichen Kompakt-Controllers vor. Der passt in jeden Backpack, bietet die wichtigsten Features für die Produktion und ist jetzt sogar in drei Farbvarianten erhältlich.
Akai verkündet, dass MPK mini der weltweit bestverkaufte USB MIDI Keyboard Controller ist. Da ist es nur konsequent, das gute Stück auf den neusten Stand zu bringen und mit frischer Software zu bündeln. Weil die Optik natürlich auch immer eine große Rolle bei Kaufentscheidungen spielt, gibt es diesmal gleich drei Designs.
Die technischen Neuerungen zum Vorgängermodell sind marginal. Das Layout bleibt unverändert: Eine Tastatur mit zwei Oktaven, die zum Einspielen von ein paar Basslines und Chords ihren Zweck erfüllt. Dazu acht Pads zum Triggern von Beats oder MIDI-Events, außerdem acht Endlos-Encoder. Der kleine Vier-Wege-Joystick sitzt weiterhin in seiner Ecke. Ein knuffiges kleines OLED-Display zeigt an, was sich bei den Parametern so tut, wenn getriggert, gespielt und geschraubt wird.
Das Keyboard wurde optimiert und bietet laut Akai nun eine verbesserte Dynamik und eine noch präzisere Artikulation. Bei den Pads lässt sich der Hersteller nichts vormachen und spendiert die gewohnte Empfindlichkeit gegenüber der eingehenden Anschlagstärke und einen beleuchteten Hintergrund. Die Pads dienen aber nicht nur der Performance, sondern übernehmen auch weitere Funktionen wie das Wechseln von Bänken, Program Changes oder MIDI-CC-Geschichten.
Was gibt’s noch? Einen integrierten Arpeggiator zum Beispiel oder die Funktion für Note Repeat. Nicht neu, aber immer gerne gesehen. Wer den kleinen Controller mit noch mehr Möglichkeiten für die Performance erweitern will, kann an der Rückseite ein Sustain-Pedal einstöpseln. Neben der dafür vorgesehenen Buchse sitzt übrigens auch der USB-Anschluss mit Class Compliance.
Falls ihr euch den MPK mini MK3 anschaffen wollt, müsst ihr euch für eine von drei Farbvarianten entscheiden. Und das ist gar nicht so einfach, denn schick sehen sie alle irgendwie aus. Neben dem „normalen“ Modell gibt es ein Design in Weiß mit invertierten Farben bei den Tasten. Das heißt, die weißen Tasten sind schwarz und die eigentlich schwarzen Tasten weiß. Das ist schon ein Hingucker! Sehr elegant ist aber auch die Black-Variante, bei der fast alles in Schwarz ist.
Im Bundle mit Software
Genug über Kosmetik und Technik geredet. Noch ein paar Sätze zur Software, denn die gibt es sozusagen als Beilage. Klangerzeuger bekommt ihr von Air Music in Form der drei Plug-ins Hybrid 3, Mini Grand und Velvet. Wesentlich interessanter ist aber die neue MPC Beats Software von Akai selbst: Eine kleine DAW, die aktuell kostenlos erhältlich ist – übrigens völlig unabhängig von der verwendeten Hardware. MPC Beats ist natürlich optimal auf die Controller des Herstellers ausgerichtet und kommt nicht nur mit bereits spielfertigen Sounds, sondern auch der Unterstützung für VST/AU-Plug-ins. Und: MPC Beats selbst lässt sich ebenso als Plug-in in den gängigen DAWs wie Ableton Live oder Logic Pro öffnen.
Im Bundle mit der Software ist die MPK mini MK3 ein sehr günstiges Paket für alle, die in die Welt der Musikproduktion reinschnuppern wollen – Laptop oder Desktop-Rechner vorausgesetzt. Und auch erfahrene Producer*innen dürften für hiermit ein kompaktes, portables Studiotool für einen günstigen Anschaffungspreis bekommen. Wir reden hier von 99 Euro Straßenpreis . Weitere Infos findet ihr auf der Website des Herstellers.
MPK mini MK3 Black bei Thomann
MPK mini MK3 White bei Thomann
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