Der Cobalt 5S ist die kleine Variante des Cobalt 8. Der fünfstimmige Synthesizer wurde für den mobilen Einsatz entwickelt und hat trotz der geringen Größe viel zu bieten.
Der Modal Electronics Cobalt 8 hat in unserem Test durch seine Vielseitigkeit und den leistungsstarken Effekten überzeugt. Der Cobalt 5S bietet eine kompaktere Version, die aber dennoch viele Funktionen eingebaut hat. Der virtuell-analoge Synthesizer hat fünf Stimmen, zwei LFOs und drei Hüllkurven. Zusätzlich sind zwei Oszillatoren mit vielen Oszillatormodellen mit jeweils zwei Parametern (FM, Sync, PWM, Ringmodulation und andere) eingebaut. Zusätzlich bietet er einen programmierbaren Arpeggiator und einen Echtzeit/Step-Sequenzer mit vier Spuren. Abgerundet wird das ganze durch eine MPE-Unterstützung, den 16 Endlosreglern, dem kompakten 37-Tasten-Keyboard mit Aftertouch und einem intuitivem X/Y/Z-Touchpad für Pitchbend-, Modulationsrad- und/oder weiteren Modulationszuweisungen.
Besonders attraktiv ist das Modell für Reisende, Live-Musiker, Jammer, etc. Der Synthesizer hat eine Maße von 565 x 162 x 57 mm und wiegt gerade einmal 2,36 Kilogramm. Die Tasten sind klein gehalten und bieten drei Oktaven sowie Aftertouch an. Wer bisher schon ein Modell der Cobalt-Serie bedient hat, wird hier auch keine großen Anpassungsschwierigkeiten haben. Die 8-fach Matrix ist mit vier festen Einträgen gleich wie beim Cobalt 8. Über die Modal App kann alles optisch editiert und verwaltet werden. Außerdem sind 300 Soundspeicher sowie 100 Speicher für Sequenzen eingebaut.
Der Modal Cobalt 5S kostet 449 Euro und ist ab Mitte März lieferbar. Weitere Informationen mitsamt Kaufmöglichkeit gibt es hier.
0 Kommentare zu "Modal Cobalt 5S: Kompakter virtuell-analoger Synthesizer"