Videos von obskuren Meeresbewohnern unterlegt mit Synthesizer-Klängen, was will man denn mehr? Einen Trip-Hop, Deephouse und Acid Mix von Katie Drover zum Beispiel. Unsere Musiktipps zum Wochenende.
Tomer Baruch - Synthesized Sounds of the Sea
Der Siegeszug des Internets begann damals mit süßen und lustigen Tiervideos und auch heute gehören sie zur Königsklasse des Sharecontents. Das israelische Label Animals and Synthesizers nimmt das simple Erfolgskonzept auf und unterlegt das, wie der Name es vermuten lässt, mit Synthie-Klängen. Ein Dank an den Gott des Internets für diesen Content! Statt Katzen oder Hunde, widmet sich Labelgründer Tomer Baruch aber allerhand buntem Meeresgetier. Aale, Seesterne, Krabben und Delfine werden vertont und bekommen ihre eigenen Beats und Klänge, die sich an den Bewegungen der jeweiligen Tiere orientieren. Das schwankt dann zwischen Lautmalerei und komplett ausgearbeiteten Tracks. 'Synthesized Sounds of the Sea', schlägt in die die gleiche Kerbe wie Klassiker der Sorte 'Plantasia' und verbindet thematische Arbeit mit halbernster Easy-Listening-Attitüde. Das Projekt gibt es sowohl bei Bandcamp auf Vinyl, noch besser wirkt es aber mit den dazugehörigen Videos. Sharecontent wie gemacht für die nerdige Synthesizer-Gruppe. Mein persönlicher Favorit: 'Eels'
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Katie Drover - Spring
Dial Records, Lobster Theremin oder Mollys RDV. Die Australierin Katie Drover hat sich bereits in zahlreiche Kataloge großer Labels eingetragen und nebenbei mit Dokutoku Records ihr eigenes gegründet. Seit längerem schon, lebt Drover in Berlin und bespielt hier die Clubs mit ihrem vielseitigen Sound aus Breakbeat, Deephouse, Minimal und Acid-Ausflügen. Die neueste 'Spring EP' spiegelt genau das wieder und kommt mit zwei kontrastreichen Tracks. Der Titeltrack verbindet Trip-Hop Elemente mit frühlingshaften Ambient-Klängen. 'Laying Low' dagegen, ist astreiner Acid-Electro für Peaktimes im Strobolicht.
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