Pioneer DJ hat einen brandneuen 4-Kanal-DJ-Controller präsentiert. Der DDJ-FLX10 setzt dabei auf Track-Seperation, wodurch Live-Mashups von Songs möglich werden. Interessant sind auch der DMX-Ausgang für Lichtsteuerung und die verstellbaren Jogwheel-Displays.
Der neueste Vertreter der FLX-Reihe ist ein 4-Kanal-Controller für rekordbox und Serato DJ. Dabei orientiert sich der DDJ-FLX10 viel stärker am DDJ-1000 (Rekordbox-Controller) bzw. DDJ-1000SRT (Serato-Controller) als an den namentlichen Vorgängern FLX4 oder FLX6. Der FLX10 hat dabei einige spannende Funktionen im Angebot, die dem Auflegen neue Dimensionen geben. Das interessanteste Feature ist hierbei die Track-Seperation.
Diese Erweiterung ermöglicht es dem DJ die Vocals, Drums und Instrumente eines Tracks in Echtzeit zu trennen. Dadurch können Remixe und Mashups einfacher denn je erstellt werden. Jeder Stem hat dabei seine eigene farbkodierte Taste. Sobald ein Teil des Tracks isoliert ist, kann man die Lautstärke anpassen. Der isolierte Teil kann sogar auf ein anderes Deck kopiert und dort gescratched werden. Außerdem lassen sich Filter-Effekte auf einzelne Stems setzen. Ein Beispiel: Die Vocals bekommen ein Echo, während die anderen Teile des Tracks in Ruhe gelassen werden.
Jogwheel-Displays und DMX-Buchse
Wie bei den CDJ 3000-Displays werden auf den Jogwheels eine Reihe von nützlichen Informationen präsentiert. Dabei gibt es vier verschiedene On-Jog-Display-Modi. Zwei zeigen dabei die Waveform und die wichtigsten Daten wie BPM und Tonart an. Damit müssen die Augen nicht ständig zwischen Controller und den Anzeigen auf dem Laptop wechseln. Daneben gibt es noch das 'Artwork Display', dass das Cover für den Titel anzeigt und die 'DJ Logo-Anzeige', bei der ein selbst ausgewähltes Bild eingeblendet wird.
Ein seltenes aber hilfreiches Feature für DJ-Controller ist der DMX-Ausgang. Mithilfe der rekordbox Lightning-Funktion kann man DMX-kompatibles Licht-Equipment an den Controller anschießen. In rekordbox lassen sich dann die entsprechenden Lichteffekte einstellen, die sich automatisch der Musik anpassen. Ein neues Feature ist der Mix-Point-Link. Durch die eingebaute Software werden Übergänge zwischen Songs automatisch eingeleitet. Dabei lässt sich z.B. einstellen, dass der neue Track am Anfang seiner Melodie beginnt und in dem Moment eingespielt wird, wenn beim laufenden Track die Vocals enden. Dadurch muss der DJ nicht mehr die Play-Taste drücken, um einen neuen Track zu starten.
Der DDJ-FLX10 ist ab sofort bei ausgewählten Händlern verfügbar. Kostenpunkt: 1649 Euro.
Alle weiteren Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite von Pioneer DJ.
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1 Kommentare zu "Pioneer DDJ-FLX10: Neuer Mashup-Controller mit Stems und DMX vorgestellt"
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