Was zu erwarten war, tritt jetzt ein. Der Oberheim OB-X8 wird zum kompakten Desktop-Modul und kann ab sofort vorbestellt werden. Am Wochenende gibt es auf der Superbooth 23 dann einen ersten Blick auf den Synthesizer.
Letztes Jahr war der Oberheim OB-X8 schon eines der großen Highlights der Superbooth und könnte es dieses Jahr wieder werden. Der ganz große Zauber ist natürlich nicht dabei, denn grundsätzlich ist der polyphone Synthesizer bereits bekannt. Statt der großen Ausführung mit Tastatur, gibt es jetzt die kleinere Kompaktversion im Desktop-Modul. Das spart Platz und schont, zumindest ein bisschen, den Geldbeutel.
Der OB-X8 ist so ziemlich das Best-of Oberheim und vereint die Klangerzeugung des OB-8, OB-X und des OB-Xa in sich. Tom Oberheim entwarf den Synthesizer gemeinsam mit Dave Smith und hat neben der Nachbildung des klassischen Oberheim-Klangs auch weitere Features eingebaut. Zum einen gibt es den vom Prophet-5 bekannten Vintage-Regler, der eine leichte analoge Ungenauigkeit einstreut. Zusätzlich ist der OB-X8 bitimbral, verfügt aber auch über einen Unison-Mode. In dem Modus kann man die Zahl der Stimmen (acht an der Zahl) frei wählen.
Die kleinere Desktop-Variante übernimmt sämtliche Features, die auch schon beim Original zu finden sind. Lediglich der Aufbau ist ein bisschen verändert, wobei der Großteil der wichtigsten Bedienfelder am gleichen Ort zu finden ist. Für den Einsatz mit einem MIDI-Keyboard oder DAW, stehen auch der Arpeggiator, sowie die Funktionen Split und Double-Sound zur Verfügung.
Die Desktop-Version des Oberheim OB-X8 soll in ca. drei bis vier Monaten ausgeliefert werden und kann unter anderem hier für 3999 Euro vorbestellt werden. Am Wochenende kann man Oberheim auch auf der Superbooth 23 an Stand O301 besuchen.
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