Ein buntes Debütalbum, eine reife Soundcollage und ein klassisches KANN-Release. Unsere Musiktipps kommen dieses Wochenende von DJ Fuckoff, Anthony Naples und Snad.
DJ Fuckoff - Fucktopia
Die Neuseeländerin ist mitten in der Pandemie, als sich Techno nur digital abspielte, in der Szene groß geworden. Mit buntem Rave und schnelle Beats gehörte sie zu einen der junge Akteur:innen, die eine neue (alte) Phase einläuteten. Jetzt präsentiert sie sich erstmals auf LP-Länge und veröffentlicht 'Fucktopia' auf Body Language. DJ Fuckoff ist allerdings nicht bloßes Trance-Revival, sondern mixt schon seit jeher Hip Hop, Drum and Bass und Gabber-Elemente in ihre Musik mit ein. Am besten äußert sich das auf Tracks wie '$ugar money/dreamstate' oder 'fuckn on the bass'. Ein gelungenes Debüt mit etwas Raum für mehr.
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Anthony Naples - orbs
Im Gegensatz zu DJ Fuckoff, ist Anthony Naples quasi ein alter Hase in der Szene. Dabei ist der New Yorker gerade erst Anfang 30, kann aber doch bereits auf eine große Diskographie zurückblicken. 'orbs' ist sein fünftes Studioalbum und komplettiert das Trio auf dem Prestigelabel ANS. Diesmal lässt Naples es noch gemächlicher angehen, was der Platte leider etwas den Drive der letzten beiden nimmt. Nichts desto trotz finden sich unter anderem wieder Highlights wie 'strobe' auf dem Album wieder.
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Snad - Blowminding
Mit dem Debütalbum von DJ Balduin hat KANN diesen Monat wieder ein großes Release vor der Brust. Das Leipziger Label ist aber auch dafür bekannt, das Dancefloor-Format schlechthin zu pflegen. Die klassische EP ist noch immer das Bread and Butter im DJ-Alltag. Einfach drei Tracks auf einer schwarzen Scheibe, alle sind gut, alle grooven und bringen dubbige Bewegung auf die Tanzfläche.
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