Focusrite Scarlett: 4. Generation von Solo, 2i2 und 4i4

Focusrite Scarlett Solo, 2i2 und 4i4 geht in die vierte Generation. Die Optik der Sound Interfaces bleibt bestehen, aber es gibt neue Preamps und weitere Verbesserungen.

Die kleinen Sound Interfaces von Focusrite kann man mit Fug und Recht als großen Erfolg bezeichnen. Das dunkle Rot der Scarletts sieht man in unzähligen kleinen Studios und im Hobby-Bereich. Mittlerweile gehen die Interfaces Solo, 2i2 und 4i4 in die vierte Generation und bekommen unter der Haube nochmal ein paar technische Verbesserungen.

Neue RedNet-Wandler und verbesserter Air-Modus

Die neue Generation der Scarletts bleibt sich optisch treu. Im Inneren arbeiten aber jetzt neue Preamps, die bis zu 96dB gehen und es gibt einen Auto-Gain-Modus. Drückt man diesen, muss man zehn Sekunden lang spielen und das Interface pegelt sich selbständig ein. Die neuen Wandler stammen aus der hauseigenen RedNet-Reihe und bieten einen Dynamikumfang von 120dB. Außerdem wurde der sogenannte Air-Modus weiter verbessert. Dieser sorgt im 'Presence'-Modus für präsentere Höhen und im gänzlich neuen 'Harmonic Drive' für mehr Mitten.

Der Kopfhörerausgang wurde ebenfalls überarbeitet und soll nun für Kopfhörer mit einer hohen Impedanz noch besser geeignet sein. Außerdem gibt es jetzt erstmals die Möglichkeit, sowohl Kopfhörer als auch Monitor mit individuellen Reglern zu steuern.

Die Focusrite Scarlett gibt es in der Version Solo, 2i2 und 4i4. Die Namen und Zahlen geben dabei jeweils die Eingänge an. Solo bietet Platz für ein Mikrofon und ein Line-In, 2i2 liefert die doppelte Anzahl. 4i4 kommt entsprechend auf vier Eingänge, wobei zwei jeweils als Kombibuchse fungieren. Die vierte Generation ist ab sofort für 139 Euro, 209 Euro und 279 Euro erhältlich.