Elektron Digitakt II: Mehr Speicher und flexible Tracks
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Der Elektron Digitakt II ist da! Es gab bereits Gerüchte und erste Leaks und nun ist es ganz offiziell. Die Groovebox bekommt ein Hardware Update mit mehr Speicher und flexibleren Spuren. Vom Aufbau und von der Bedienung bleibt Elektron sich aber treu.
Es wurde schon gemunkelt, dass sich bei Elektron etwas neues anbahnen könnte. Zum einen ist das letzte große Gerät, der Syntakt, bereits zwei Jahre her und zum anderen wurde die Produktion des Digitakt eingestellt. Warum man damit aufgehört hat, ist allerdings jetzt klar, denn es geht nahezu nahtlos weiter mit dem Digitakt II.
Digitakt II: Altbewährtes System mit sinnvollen Verbesserungen
Schaut man sich die neue Kiste der Schweden an, sieht man eigentlich nichts Neues. Wäre da nicht der Schriftzug Digitakt II, könnte man vermuten, es mit einem alten Gerät zu tun zu haben. Ein paar Kleinigkeiten fallen dann aber doch ins Auge. Der Elektron Schriftzug wurde wie beim Rytm MKII entfernt und es gibt eine etwas veränderte Anordnung der Tasten und sogar gänzlich neue. Unter den Encodern befindet sich jetzt eine zusätzliche FX-Taste, mit der man die internen Effekte Delay, Reverb, Chorus, Bit Reduction, Sample Reduction und Overdrive ansteuern kann.
Die richtig großen Neuerungen finden wir aber unter der Haube. Die Speicherkapazität wurde auf satte 400 MB Sample-Speicher und 20 GB Storage erhöht. Dazu gibt Elektron an, dass der Digitakt II über 16 Spuren für Stereo- und Monosamples verfügt. Richtig gelesen, der neue Digitakt kann Stereosamples! Sämtliche Tracks können zudem flexibel für MIDI oder Audio genutzt werden. Das macht die Arbeit am Digitakt auf jeden Fall noch deutlich vielseitiger.
Abgerundet wird der Digitakt II von einem tauschbaren Filter mit den fünf Modi multimode, lowpass 4, comb, EQ, legacy LP/HP und drei LFOs statt wie zuvor zwei pro Track.
Der Elektron Digitakt II ist ab sofort erhältlich und kostet 999,- Euro. Weitere Informationen findet ihr hier.
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