Nun ist die Katze also aus dem Sack, der Hase im Nest und das Schnitzel in der Pfanne. Die lang angekündigte Ableton-Serato-Kollaboration trägt nun die reife Frucht "The Bridge".
Brücken sind Monumente, die über Täler hinweghelfen und das vermeintlich Unüberwindbare zugänglich machen. Im Fall von "The Bridge" bedeutet dies einen weiteren (sehr großen) Schritt nach vorne bei der Verschmelzung von DJ und Liveact.
Mit Bridge läßt sich, lapidar gesagt, ein Live-Arrangement nicht nur in gewohnter DVS-Manier steuern, sondern dabei auch noch on-the-fly verändern. Live-Remixing und -Producing trifft auf klassisches DJ-(DVS)Mixen, beides über ein und dasselbe System von ein und derselben Person. Kreativität, ick hör dir tapsen...
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Ein weiteres Video, das The Bridge demonstriert: [youtube CHSgMl8Zzu0]
Zudem beinhaltet das Tool auch noch "Mixtape". Damit läßt sich die Zusammenarbeit von Serato und Ableton auch in umgekehrter Richtung realisieren und ist in etwa vergleichbar mit dem alten Native-Recorder früherer Traktorversionen. Je nach verwendeter Hardware kann man mit Mixtape sein Serato-Set in Ableton nicht nur einfach aufzeichnen, sondern z.B. im Fall eines vollwertigen Itch-Controllers auch alle Fader- und Potibewegungen nachträglich editieren.
Voraussetzung für "The Bridge" bzw. "Mixtape" sind einmal eine Ableton-Live Vollversion und jeweils Serato Scratch Live bzw. Itch. Das Tool selbst ist für all jene, die beides besitzen, gratis.
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