Eine Überschrift wie aus dem deutschen Ärzteblatt. Es geht aber um Dänen, Kopfhörer und eine Entwarnung.
Die Krankheit des gebrochenen Herzens gibt es tatsächlich. Allerdings hat diese "transiente linksventrikuläre apikale Ballonierung" nichts mit Liebeskummer zu tun. Und auch nichts mit der dänischen Kopfhörermanufaktur AIAIAI. Deren Kopfhörer litten aber ebenfalls unter Zerbrechlichkeit, genauer der Kopfbügel des Modells TMA-1. Obwohl AIAIAI damit ein phänomenaler Einstieg ins Segment der DJ-Kopfhörer gelungen war, gab es lange Zeit Ärger mit defekten Kopfbändern. Der Hersteller reagierte kulant und tauschte die fehlerhaften Kopfhörer direkt und umgehend. Damit war das Thema aber nicht aus der Welt, manche Käufer durften dreimal tauschen und hatten beim vierten Mal keine Lust mehr auf das, ansonsten tolle, Produkt.
Bereits gegen Ende des letzten Jahres hatte AIAIAI die Ursachen des Problemes lokalisiert und beseitigt, erst jetzt kommt die offizielle Erklärung dazu. Kurz: das "Broken Headband Syndrom" scheint seit acht Monaten geheilt. Neue Fälle sind nicht bekannt. Da aber noch immer Altbestände kursieren, erweitert AIAIAI die Herstellergarantie für alle Kopfhörer auf drei Jahre. Und sollten doch Probleme auftreten, hilft deren Support umgehend. Das haben sie ausreichend bewiesen.
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