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AKAI MPK25 - Test

AKAI MPK25 - Test

Archiv. 24. Juni 2010 | / 5,0

Geschrieben von:
Olaf Hornuf

AKAI MPK 25 Wenn sich Drumpad und Tasteninstrument ganz arg lieb haben, bekommen sie Nachwuchs: nämlich ein MIDI Performance Keyboard, oder kurz MPK. Was sowas kann, hat Maxwell kurz für uns getestet und zusammengetragen:



Da ich kürzlich ins Producing mit Ableton Live eingestiegen bin und keine Lust hatte, alles mit der Maus bzw. der Tastatur zu steuern, musste ein passender Midicontroller ins Haus.
Ich benötigte also zum Einen ein Keyboard und zum Anderen auch noch ein Gerät, mit dem ich möglichst viele Software-Funktionen ansteuern kann. Deshalb entschied ich mich für das Akai MPK25,  da ich bisher mit Akai eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht habe und mir die Tastatur beim Antesten im Laden sehr zusagte. Zudem boten mir die zusätzlichen Pads und Potis genug Möglichkeiten für mein Mapping. Gesagt , getan - kurz den Kontostand gecheckt und bestellt 😉
Am nächsten Tag klingelte auch schon der Postbote und ich bekam ein schönes Paket. Wie erwartet war es das MPK25. Voller Vorfreude öffnete ich das gut verpackte Gerät. Die äußerlich wertige Verpackung ließ schon ein ebenso hochwertiges Gerät im Inneren erahnen.
Geliefert wurde das MPK 25 mit dem passenden USB-Kabel, einer Akai Ableton Version und  einer Treiber CD. Also kurz das Keyboard angeschlossen, in Ableton aktiviert und los gings.
Unter XP treten keinerlei Probleme mit den Treibern auf, es läuft alles bestens.

MPK25 Display

Auf dem MPK sind verschiedene Presets für versch. Software-Tools. Natürlich kann man die Presets auch bearbeiten und sich auch selbst neue Presets erstellen. Man kann die zu sendende Note eines Reglers, den Midichannel und die Midirange einstellen. Letzteres bedeutet, dass ein Regler von Natur aus einen Wert zwischen 0 und 127 sendet. Nun kann man den Regler so modifizieren, dass z.B. nur die Werte zwischen 50 und 110 gesendet werden können. Diese Modifizierungen können alle am Gerät selbst vorgenommen werden.

Die Pads
MPK25 Pads 
Verbaut sind im MPK 25  12 Pads. Sie unterscheiden sich nur in der Größe von deren Ursprung, der originalen und legendären MPC. Da in einem ordentlichen Drumrack 12 Pads eigentlich zu wenig sind, gibt es 4 verschiedene Bänke. Man hat also ganze 4x12 Pads, die alle druckempfindlich sind und sich sehr gut anfühlen.Wie fest man dann auf ein Pad geklopft hat , kann man auf dem Display ablesen, dass den Anschlagswert zwischen 1 und 127 anzeigt.  Man merkt, dass Akai einen hohen Erfahrungswert in Sachen (Drum-)Padherstellung haben.
Zusätzlich ist noch eine Note-Repeat Funktion vorhanden, die sich auch intuitiv  bedienen lässt.

Potis
MPK25 Potis
Zu den Potis kann man auch nicht sehr viel sagen, es gibt 2 Bänke a 12 Potis. Diese sind endlos und lassen sich sehr gut anfassen. Der Status des jeweiligen Potis kann dann wieder über das Display abgelesen werden.

Keyboard
MPK25 Keys
Die 25 Tasten sind halbgewichtet und lassen sich wirklich gut anfassen. Hier gibt es einen Apreggiator, ihn werde ich aber nicht genauer erläutern. Wer nicht weiß, was ein Apreggiator macht, kann einfach googeln. (Anm. Floh: oder  hier klicken)

Abschließend kann man über das MPK 25 sagen, dass es nichts außergewöhliches kann, was aber auch nicht erwartet wird. Die Dinge die es kann, macht es dann aber richtig gut und sehr zuverlässig. Es lässt sich gut anpassen und ist gebaut wie ein Panzer. Ein Sturz auf dem Boden kann ihm nichts anhaben.Ich habe für mich das passende Gerät gefunden und bin absolut zufrieden.

Text: maxwell

Veröffentlicht in Archiv und getaggt mit ableton live , Akai , mpk25

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