Akai Professional zeigt MPC One

Akai Professional zeigt MPC One

News. 15. Januar 2020 | / 5,0

Geschrieben von:
Dirk Behrens

Akai Professional zeigt kurz vor dem Start der NAMM 2020, wie die nächste Generation ihres Music Production Centers aussieht. MPC One überrascht mit kompakter Größe, zeitgemäßen Features und einem akzeptablen Preis.

Akai stellt gerade den neusten Sprössling aus der MPC-Familie vor. Die MPC One könnte ein Hit werden, denn der Hersteller hat hier vieles richtig gemacht. Das fängt bei der Größe an, geht über die Features und endet beim Preis. Aber der Reihe nach:

Im Gegensatz zu der MPC X sieht das neue Modell wesentlich schlanker und auch übersichtlicher aus. Ein 7-Zoll-Multi-Touchscreen liefert ein sehr crispes Bild, daneben sind gleich vier Drehregler positioniert. Die bei MPC obligatorischen 16 Pads sind farbig an den Rändern beleuchtet, was extrem schick aussieht. Die Pads reagieren selbstverständlich auf die Anschlagsstärke.

Das Standalone-Gerät hat laut Akai mit einem Quad-core ARM den bisher leistungsfähigsten Prozessor eingebaut. Davon profitiert natürlich auch die Onboard-Software. Die Synthesizer Electric, Tubesynth und Bassline sowie die AIR-Effekte sind bereits von den größeren Modellen bekannt. Zusätzlich wartet eine vorinstallierte, zwei Gigabyte große Sample-Library. Der freie User-Speicher ist ebenfalls zwei Gigabyte groß. Als Speichermedium dient eine SD-Karte.

Die Anschlüsse hinterlassen einen gemischten Eindruck. Neben dem Stereo-Eingang wartet lediglich ein Stereo-Out und ein Kopfhöreranschluss. Ansonsten gibt es zwei USB-Ports (Typ-A und Typ-B). Einen Phono-Eingang gibt es im Vergleich zu der MPC X nicht, das ist fast noch zu verschmerzen. Schade ist allerdings der Umstand, dass nur jeweils ein MIDI In und Out verbaut wurden. Zwei MIDI-Ausgänge wären besser! Dafür wartet die MPC One immerhin mit vier CV/Gate Ausgängen auf.

Eine moderne MPC braucht einen Netzwerkanschluss. Das ist nicht nur für Updates nützlich, sondern auch für das Laden von neuen Samples. Schließlich ist Splice integriert. Wer einen Account besitzt, loggt sich einfach über das Gerät ein und diggt nach neuen Samples.

Jetzt zu dem Preis. 749 Euro klingt durchaus attraktiv. Akai Professional hat hier vieles richtig gemacht – mal sehen, wie sich das in Verkaufszahlen wiederspiegelt.

Weitere Infos findet ihr auf der Akai Professional Website

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Veröffentlicht in News und getaggt mit Akai , CV/Gate , Drumsampler , Midi , MPC , SD-Karte , Splice Sounds , usb

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