Wenn ich den Namen Allen & Heath höre, fallen mir immer Kommentare von diversen DJs ein, die den Sound dieser Mixer so hoch loben. "Klingt viel besser als Pioneer" ist einer der Sätze, die einen Mythos aus der ganzen Sache machen. Bisher habe ich noch keinen 1 zu 1 Vergleich machen können, um mir selbst ein Urteil bilden zu können. Vor ein paar Wochen erst haben wir euch den Allen & Heath Xone:23 auf der NAMM 2014 vorgestellt. Zur Musikmesse 2014 gab es nun die Vorstellung des Xone:23C. Neugierig was es sich mit dem magischen "C" am Ende auf sich hat und natürlich mit dem Mythos im Hinterkopf, stiefelte ich in die etwas weiter entfernte Halle 8 (PA-Halle), um mir selbst ein Bild von dieser Neuheit zu machen.
Natürlich erwartete mich kein Direktvergleich zu Pioneer und auch die restliche Kulisse war denkbar ungünstig, um sich ein Urteil über Soundqualität zu bilden. Interessanter war allerdings die Änderungen, die das "C" beinhalteten. Der Xone:23C ist nämlich zusätzlich mit einem USB- und X-Link Anschluss (LAN) ausgestattet und wird mit einem Mixvibes Cross LE DVS ausgeliefert. Damit hat man einen Mixer vor sich, der ein integriertes 4-Kanal Audio-Interface beinhaltet und zu gleich MIDI-Schnittstelle ist, um den K2 Controller zu nutzen. Für den DVS DJ bedeutet dies weniger Verkabelungen und somit weniger Stress (sofern er Mixvibes nutzt).
Haptik und Style des Xone:23C knüpfen an die der großen Pulte an und somit ist der Mixer mit integriertem Audio-Interface eine Variante, die vielleicht etwas erschwinglicher ist, als ein DB2 oder DB4. Mit ca. 400.- wird der Xone:23C ab Sommer 2014 erhältlich sein. Der Mixer ist nicht nur eine günstigere Variante, um sich den "Allen & Heath Sound" ins Schlafzimmer zu holen, sondern dürfte auch für DVS-Einsteiger eine gute Plug&Play Lösung bilden, die auch im Fortgeschrittenen Stadium erweiterbar und interessant bleibt. Und mit der Option einen Innofader nachzurüsten, dürften auch ambitionierte Scratch DJs aufmerksam werden.
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Preis: ca. 400.- Euro
Lieferzeit: Sommer 2014
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