Eine 90-minütige Doku über die Loveparade ist jetzt in der ARD Mediathek verfügbar. Die Doku stammt aus dem Jahr 2019 und zeigt die Entstehungsgeschichte der Loveparade von „Friede, Freude, Eierkuchen“ bis zu ihrem tragischen Ende.
„Loveparade – Als die Liebe tanzen lernte“ ist ein Film des Regisseurs Peter Scholl, der 2019 im Auftrag des rbb gedreht wurde. Er wurde erstmals im Juli 2020 auf ARD gesendet und ist jetzt erneut in der ARD Mediathek verfügbar.
Thematisiert wird die komplette Entwicklung der Loveparade: Die Doku zeigt die Anfänge vor 35 Jahren im Jahr 1989, als unter dem Motto „Friede, Freude, Eierkuchen“ rund 75 Teilnehmer:innen auf dem Kurfürstendamm in Berlin tanzten, den späteren Höhepunkt der Loveparade im Jahr 1999, als 1,5 Millionen Menschen an der Tanz-Demo teilnahmen, sowie das tragische Unglück in Duisburg im Jahre 2010.
Loveparade: Interviews mit Organistor:innen
In Interviews kommen einige der Personen zu Wort, die vor allem zu Anfangszeiten der Loveparade an der Organisation beteiligt waren: Neben dem obligatorischen Dr. Motte sind das unter anderem WestBam, Danielle di Picciotto und Wolfram Neugebauer aka Wolle XDP. Auch kritische Stimmen kommen zu Wort und es werden die Kommerzialisierung sowie die Umweltverschmutzung auf der Loveparade angesprochen.
Am Samstag, 17. August, findet in Berlin die Rave The Planet Parade statt, die als Nachfolge-Event der Loveparade gilt und deren ursprüngliche Form als Demonstration wieder etablieren möchte.
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