Arte Tracks hat sich in einer Dokumentation der Geldverteilung auf Spotify gewidmet. Welche Artists bekommen am meisten Geld und wie viel Einfluss hat die Streaming-Plattform sogar auf die Gestaltung heutiger Musik?
„Was passiert mit den Streaming-Milliarden?“, lautet der Titel der neuen Dokumentation von Arte Tracks. Darin befasst sich der Sender mit der Verteilung der Gelder auf Spotify. Davon, so scheint es, ist genügend vorhanden, schließlich wächst und wächst die Streaming-Plattform. Doch mittlerweile werden immer mehr Stimmen laut, die das schwedische Unternehmen kritisieren und es gibt weltweit öffentliche Demonstrationen. Gefordert wird bei den Protesten „Justice at Spotify“ 1 Cent pro Stream (derzeit liegt man zwischen 0,0025 und 0,0042 Euro). Ist diese Forderung allerdings zielführend oder sollte es nicht viel mehr sinnvolle Alternativen zu Spotify geben? Dieser Frage sind wir hier in unserer Bruchstelle auf den Grund gegangen.
Die Dokumentation von Tracks beschäftigt sich aber nicht nur mit dem Geldfluss, sondern schaut sich auch die Auswirkungen von Streaming auf die Gestaltung der Musik an und wie Künstler*innen ihre Fans zum gemeinsamen streamen mobilisieren. Zum Schluss versucht die Doku noch einen Blick in die Zukunft zu wagen. Was müsste sich ändern um für mehr Gerechtigkeit in der Musikindustrie zu sorgen und wie sieht es mit Alternativen wie den Plattenläden oder Bandcamp aus. Zu Wort kommen Stimmen aus den Major-Labels und Indie-Künstler*innen wie die Art-Pop Sängerin Balbina oder Mat Dryhurst.
Die gesamte Dokumentation „Was passiert mit den Streaming-Milliarden?“ von Tracks könnt ihr in der Mediathek von Arte oder in dem unten stehenden YouTube-Video sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=Kqlc8LUEq00
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