Arturia: MiniFreak und MiniLab 3 veröffentlicht

Arturia: MiniFreak und MiniLab 3 veröffentlicht

News. 19. Oktober 2022 | / 5,0

Geschrieben von:
Redaktion

Bei Arturia gab es eine richtige Ankündigungswelle. Zu den größten Highlights gehören vor allem der kleine MiniLab 3 und der MiniFreak. Letzterer ist eine größere, polyphone Variante des MicroFreak, der über zwei Oszillatoren verfügt. 

Da ist aber richtig was los bei Arturia, denn es gab gleich vier neue Ankündigungen im Paket. Darunter unter anderem das neue Audiointerface MiniFuse 4, sowie das Plugin Augmented Grand Piano. Richtig spannend wird es aber bei den anderen beiden, denn hier finden wir den Controller MiniLab 3 und den MiniFreak.

Arturia MiniFreak

Fangen wir direkt mit dem Star der Ankündigungswelle an. Schon der MicroFreak erfreute sich großer Beliebtheit und wurde entsprechend von Arturia mit vielen Updates gehegt und gepflegt. Eine größere Variante war also eigentlich bereits absehbar und ist jetzt mit dem MiniFreak auch angekommen.

Wie beim Vorgänger haben wir es wieder mit einem hybriden Synthesizer aus digitalen Engines und analogen Filtern zu tun. Diesmal jedoch mit sechs Stimmen, polyphon und zwei statt einem Oszillator. Auch sonst ist der MiniFreak quasi von allem ein wenig mehr. Statt der charakteristischen flachen Tastatur haben wir hier eine klassische Klaviatur mit 37 Tasten. An der Seite befinden sich zwei 'Modwheels' die in verschiedenen Modi Pitchbends, Modulationen oder auch LFOs ansteuern können. Von denen gibt es jetzt auch direkt zwei statt nur einem und noch eine Reihe weiterer Wellenformen. Die Modulationsmatrix wurde ebenfalls erweitert und bietet nun 13 Optionen statt fünf.

Gänzlich neu ist dagegen die FX-Sektion. Musste der MicroFreak noch gänzlich ohne interne Effekte auskommen, bekommt der große Bruder gleich drei FX-Engines. Hierfür stehen zehn verschiedene digitale Effekte wie etwa Reverb, Delay, Chorus, Distortion, Bitcrusher oder EQs zur Verfügung. Alles in allem sieht der MicroFreak nach einer ziemlich runden Sache aus und scheint das Erfolgskonzept seines kleinen Vorgängers sinnvoll zu erweitern. Zudem kommt der Synthesizer direkt mit der passenden Software-Emulation. Der MiniFreak soll schon bald ausgeliefert werden und kostet 599 Euro. Sämtliche Informationen findet ihr hier.

Arturia MiniFreak

Arturia MiniLab 3

Beim MiniLab 3 haben wir es mit einer Überarbeitung der MiniLab-Controller zu tun. Das Design ist etwas runder und auch schöner geworden, es gibt nun ein paar Fader statt der vielen Drehregler und ein kleiner Display wurde hinzugefügt. Das MIDI-Keyboard ist mit seinen 25 Tasten perfekt, um schnell mal ein paar Ideen in die DAW zu hauen und kann auch gut mitgenommen werden. Mit einem Preis von 99 Euro und einer Garantie von fünf Jahren klingt das ebenfalls nach einem guten Deal von Arturia. Sämtliche Informationen findet ihr hier.

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