Der peruanische Hersteller AtomoSynth hat den Mochika überarbeitet und einige neue Features eingebaut. Das kleinere Gehäuse ist jetzt erstmals auch Eurorack kompatibel, es gibt einen neuen Sequencer und weitere Oszillations-Möglichkeiten.
AtomoSynth haben sich den Mochika nochmal vorgenommen und vollständig neu designt. Es wurde einiges an Platz eingespart und deswegen ist der X5 jetzt nicht nur Standalone, sondern passt mit 48 TE auch in ein Eurorack rein. Das ist aber noch nicht alles was die neue Version des semimodularen Synthesizers zu bieten hat.
Den Kern bilden die beiden neuen Oszillatoren. Zum einen gibt es einen VCO mit Dreieckswelle, die mit einem spannungsgesteuerten Wavefolder bearbeitet werden kann. Der andere Oszillator ist ein DCO, was in diesem Fall eine digitaler Square Wave bedeutet. Zur Modulation gibt es einen LFO mit Dreieck- und Rechteck-Welle, der per Spannung gesteuert wird. Dazu kommt ein Filter, der als High- oder Lowpass geschaltet werden kann und eine ADSR-Hüllkurve.
Auch der Sequencer wurde überarbeitet und bietet jetzt 16 Steps und acht Parameter (step on/off, pitch, cv2, random/cv3, gate time, repetition, retrigger, and probability) pro Step. Acht Playmodes bieten die Klassiker wie vorwärts/rückwärts, random und alternate, aber auch nicht näher beschriebene Funktionen wie drunk oder drone. Insgesamt lassen sich auf dem Mochika X5 34 verschiedene Pattern speichern, die über die acht Encoder mit Drucktastenfunktion einprogrammiert werden. Synchronisiert wird der Sequencer über die interne Clock, oder über eine externe respektive eine MIDI-Clock. Die Patchbay umfasst insgesamt neun Aus- und sieben Eingänge für den Sequencer, Filter und den DCO.
Der AtomoSynth Mochika X5 ist für 350 US-Dollar im Eurorack und 450 US-Dollar als Standalone erhältlich. Weitere Informationen findet ihr hier.
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