Als erstes Bundesland öffnet Baden-Württemberg ab nächster Woche sämtliche Clubs und Kultureinrichtungen. Gekoppelt sind die Öffnungen an die 3G-Regel.
'Geimpft, genesen oder getestet'. Die sogenannte 3G-Regel ist das große Stichwort der neuen Corona-Maßnahmen. Mit dieser Regel will Baden-Württemberg jetzt als erstes Bundesland vorangehen und öffnet den gesamten Kulturbetrieb. Öffnen heißt in diesem Fall eine tatsächliche Öffnung ohne große Auflagen oder Begrenzungen vor Ort.
Clubs, Discotheken, Kinos, Konzertsäle etc. dürfen ab Montag den 16. August wieder bei voller Auslastung und im Innenbereich öffnen. Auch Masken und Abstände können dann eventuell entfallen im Innenbereich. Die einzige Einschränkung ist der Nachweis eines vollständigem Impfschutzes oder darüber, dass man genesen ist. Für ungeimpfte Personen wird neuerdings dann ein PCR-Test zur Pflicht, wenn es um Veranstaltungen mit größeren Menschenmengen geht. Diese sind bereits jetzt schon kostenpflichtig und die Preise variieren hier stark von ca. 30-100 Euro. Für die Gastronomie oder beispielsweise einen Friseurbesuch reicht nach wie vor ein Schnelltest.
Damit geht Baden-Württemberg einen bisher gesonderten Weg und macht überraschend schnell große Schritte in Richtung vollständiger Öffnung. Niedersachsen könnte als nächstes Bundesland folgen. Hier hat man bereits angekündigt, bis spätestens 25. August eine neue Corona-Verordnung vorlegen zu wollen. Auch hier will man sich von der bisherigen starren Kopplung der Maßnahmen an die Inzidenzzahlen trennen.
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