Seit einiger Zeit lassen sich Tracks bei BEATPORT nach erweiterten Kriterien filtern.
Ich gestehe, bei BEATPORT kaufe ich selten. Und BEATPORT PRO nutze ich gar nicht. Auch die jüngst verkündete Neuerung Titel nach Stimmung, Veranstaltungsort und Spielzeit zu sortieren hinterläßt mich etwas zwiegespalten. Einerseits bin ich ein Freund ordentlicher Katalogisierung, anderseits ist das auch die Grundlage einer Vereinheitlichung. Mal davon abgesehen, dass jede Einordnung subjektiv ist.
Neue Tags bei BEATPORT
Nutzer der BEATPORT PRO Management App finden eine Million Tracks vor, die in zusätzliche Kategorien einsortiert wurden. Basis ist die Einschätzung der Community. So kann ein populärer Titel von 1000 Leuten in 100 verschiedene Schubladen geschoben werden. Am Ende zählen die häufigsten Nennungen von Stimmung, Ort der Wiedergabe oder Einsatzplatz im DJ-Set.
Exemplarisch finden sich unter Mood Kategorien wie Deep, Bass, Dark oder Vocal. Bei den Venues geht es von Clubs in Kleidergrößen (S,M,L) über Festival bis Dark Room (?). Die Set-Time orientiert sich klassisch an Warmup, Peak oder After Hour, hat aber auch Tags wie Filler oder Sunrise. Vom Prinzip deckt sich das mit meinen persönlichen Tags, die da mit Sonnenaufgang, Nauszu oder Alarm benannt sind.
Ich arbeite also gern mit Tags, halte diese auch für wichtig. Eine Vorsortierung kann eine Hilfe bei der Auswahl eines Songs sein. Das Finetuning sollte man weiterhin individuell (im Sinne von persönlich) vornehmen, denn individuell (im Sinne von besonders / einmalig / unvergleichlich) ist eines der Schlüsselworte beim Set eines guten Deejays.
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