Beatport hat den DJ-Streaming- und Abo-Dienst "Pulselocker" übernommen. Im vergangenen Jahr stellte das Unternehmen seine Tätigkeit ein, Grund dafür sollen finanzielle Engpässe gewesen sein. Dabei gab es bereits Kooperationen mit unter anderem Serato und Rekordbox. Auch hatte man entscheidende Vorteile gegenüber der Konkurrenz, da man die angebotenen Musikstücke kommerziell Nutzen durfte. Mit dem Online-Musikdienst Beatport, der besonders stark im Segment der elektronischen Tanzmusik vertreten ist, hat man nun einen Big-Player gefunden, der die Technologie von Pulselocker wiederbeleben möchte. Man darf also gespannt sein, wie Hersteller von DJ-Equipment und vor allem Anwender, auf diese Neuigkeiten reagieren werden.
Beatport möchte die Technologie von Pulselocker auch dazu nutzen, um neben ihrem Angebot von digitalen Downloads, zukünftig einen Subscription-Dienst zu etablieren.
Der eigentliche Clou der erworbenen Technik ist allerdings, das Deejays zukünftig ohne eine Internetverbindung auf die Bibliothek von Beatport zurückgreifen können. Sechs bis neun Monate muss man sich noch gedulden, dann soll die nahtlose Integration ermöglicht sein. Beatport hat ein Service-Adresse eingerichtet, wo sich ehemalige Nutzer von Pulselocker und interessierte Neukunden an das Unternehmen wenden dürfen, um Anregungen und Fragen preiszugeben.
Könnt ihr euch vorstellen einen Streaming-Dienst mit Offline-Speicher zukünftig fürs DJing zu nutzen?
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