Während immer mehr Clubs ihre Türen schließen müssen, gibt es nun erfreuliche Nachrichten aus der Hauptstadt – das Yaam feiert sein Fortbestehen.
Das Yaam in Friedrichshain-Kreuzberg hatte zuletzt mit finanziellen Engpässen zu kämpfen, deren Auswirkungen noch aus Pandemie-Zeiten stammen. Durch Fördermittel und einen verlängerten Mietvertrag kann der Szene-Club nun erstmals aufatmen.
1994 gründete sich das Yaam (Young African Art Market), das seither ein Ort für subkulturelles Schaffen ist. Underground-Music, Street-Art, Food-Trucks und Bars zieren das Gelände des Szene-Clubs, der nun mit 20 weiteren Jahren Laufzeit einen neuen Mietvertrag unterschrieben hat. Dies rettet den Club mutmaßlich vor der Insolvenz.
Darüber hinaus darf sich das Yaam auf eine zusätzliche Förderung von 800.000 Euro freuen, die von der Lotto-Stiftung für die Sanierung des Hallendachs bereitgestellt wird. “Eine Auszahlung war aufgrund des fehlenden Vertrages bis dato nicht möglich”, heißt es.
Gerade in aktuellen Zeiten, in denen Clubs immer mehr von finanziellen Engpässen betroffen sind, sorgen Nachrichten wie diese für etwas mehr Zuversicht und Freude.
Hier könnt ihr alle bevorstehenden Veranstaltungen im Yaam einsehen.
0 Kommentare zu "Berlin: Beliebter Szene-Club darf bleiben"