Burning Man: Ein weiteres Festival in finanziellen Schwierigkeiten

Das Burning Man Festival, das jedes Jahr in der Black Rock Desert, einer Wüste in Nevada, USA, stattfindet, hat nach Problemen im Ticketverkauf nun eine große Finanzlücke zu schließen.

Ähnlich wie beim Nachtiville-Festival 2025, das wegen zu wenig verkauften Tickets abgesagt werden musste, steckt nun auch das Burning Man Festival nach schleppendem Ticketverkauf in finanziellen Schwierigkeiten.

Das "große Einnahmedefizit, das die heutige Liquiditätskrise verursacht, [ist] hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die höherpreisigen Tickets für Black Rock City 2024 nicht wie geplant verkauft wurden", schreibt Marian Goodell, CEO des Burning Man Projects, in einem Statement auf der offiziellen Website. 5,7 Millionen Dollar Defizit wären so entstanden. Das Spendenziel hätte sich in Folge nun auf 20 statt 10 Millionen Dollar bis zum Jahresende verdoppelt und soll erreicht werden, bevor der Ticketverkauf für 2025 losgeht.

Weiter heißt es: "Wir arbeiten hinter den Kulissen daran, Geld von engagierten Großspendern zu sammeln, aber es wird besser funktionieren, wenn wir langfristig denken und alle einbeziehen. Übersetzung: Wir brauchen Eure Hilfe, um Burning Man für die nächste Generation zu erhalten!". In ihrem Statement ruft Goodell deshalb dazu auf, 20 Dollar pro Monat für das Festival zu spenden, da "alles auf dem Spiel steht".

Lest euch für genauere Informationen das Statement durch, das ihr hier findet.

Das Burning Man Festival ist ein seit 1986 jährlich stattfindendes Festival, das mittlerweile über 70.000 Besucher:innen im Jahr anlockt. Gefeiert wird neun Tage lang in der Wüste Nevadas in der Black Rock Desert, das Highlight ist das Verbrennen einer großen Statue, dem "Burning Man".

Schaut hier für ein paar visuelle Eindrücke aus diesem Jahr: