Ein kleines Update, das viel Raum für Spekulationen bietet. Die gerade erschienene Public Beta von rekordbox 5.4.4 führt eine auf User-Daten gestützte Track-Analyse ein.
Das Prinzip ist einfach. Wenn Nutzer von rekordbox zukünftig ihre Tracks vorbereiten, werden diese Daten auf die Server von Pioneer DJ hochgeladen. Andere User können dadurch Vorteile haben, speziell dann, wenn sie eine große Anzahl neuer Tracks bearbeiten. Die Software prüft nämlich, ob dazu bereits Daten vorhanden sind. Wenn ja, werden diese heruntergeladen und eine eigene „Untersuchung“ ist nicht mehr notwendig. Und bei noch unbekannten Tracks geht es dann in die genau umgekehrte Richtung: Analyse und ab in die Cloud.
Die DJ-App selbst macht aber bereits selbst eine sehr schnelle Analyse, da steht die Frage im Raum, wie viel Vorteil die in der jetzigen rekordbox 5.4.4 Beta eingeführte Funktion wirklich bietet. Im Forum auf der Pioneer-DJ-Website wurde diese übrigens mit dem Satz „We are planning to include this feature in the subscription plan in the future.“ angekündigt. Auf gut Deutsch: „Wer zukünftig bezahlt, kann dieses Feature nutzen.“
Hat das Unternehmen vielleicht sogar noch mehr vor mit den Daten? Die hauseigene Kuvo-App und Community könnte ja beispielsweise auch davon profitieren. Immerhin steckt in der Datenbank, welche Titel sich aktuell auf den Festplatten und Sticks der DJs befinden. Empfehlungen oder Charts, die auf den ermittelten Zahlen basieren, sind denkbar.
Welche Daten insgesamt erfasst werden, sollte auf jeden Fall transparent bleiben. Und die User müssen die Option haben, auf das Auslesen ihrer Infos zu verzichten. Pioneer DJ machen jedenfalls kein Geheimnis aus ihren Plänen und werden sich mit Sicherheit nach den Wünschen ihrer Kunden orientieren.
1 Kommentare zu "Cloud-basierte Track-Analyse in rekordbox 5.4.4 Public Beta"
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