Ein neuer Mediaplayer wird für den September von CORTEX angekündigt. Um es mit deren Slogan zu sagen: USB-Digital Technologie, die keinen PC braucht.
Folglich ist festzuhalten, dass der dMIX kein Controller, wie z.B. der Xponent oder die Hercules RMX ist. Es wird keine Software gesteuert, sondern es werden Dateien (MP3, WAV, CD-Audio) von, an den dMIX angeschlossenen, Quellen wiedergegeben. Das Prinzip ist also ähnlich dem Numark D2 oder Denon HD2500. Im Gegensatz zu diesen 19" Geräten ist der dMIX ein Desktopplayer. Einen ähnlichen Weg ging Numark mit dem iDJ2, welcher mehr kann, als das hauptsächlich kommunizierte "iPod-mixen". Auch hier lassen sich USB-Quellen anschließen und steuern. Das nur nebenbei, zurück zum Thema.
CORTEXs neuer Player kombiniert zwei Decks mit sensitiven, multifunktionalen Jogwheels, eine Mixersektion inklusive 3-Band EQ, einen Mikrofonkanal, integrierte Effekte (Filter, Flanger, Reverb), Mastertempo, Kopfhörer- und XLR-Ausgänge.
Eine eingebaute Soundkarte (über deren Qualität die Pressemeldung Schweigen wahrt) sorgt dafür, dass alle Ein- und Ausgänge direkt an Board sind. Auch externe Signale können an den dMIX angeschlossen und über den Mixer bearbeitet werden.
Der Hauptansatz ist aber natürlich die Wiedergabe von Musikdateien auf (bis zu vier) angeschlossenen USB-Devices, also die Wiedergabe von Festplatten oder MP3-Sticks. Ein iPod kann direkt am dMIX angedockt werden. Zusätzlich ist es möglich Audio-CDs über USB-Laufwerke abzuspielen. Grenzenlose Vielfalt in Sachen Dateiquellen - zur Orientierung dient eine Datenbank gestützte Suche, welche wiederum durch eine externe USB-Tastatur erleichtert wird. Zur optischen Hilfe besitzt jedes Deck ein Display (4 Zeilen/80 Zeichen) mit Wellenformdarstellung des laufenden Titels.
Der dMIX unterstützt iTunes Playlisten oder solche, die mit der beiliegenden DB SE Software erstellt wurden.
Im Handel ab September / Preis ca. 530 Euo
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