YouTube Music, der neue Streamingdienst für Musik, zeigt in einer aufwändig produzierten Dokumentation die Anfänge der Rave-Culture im UK der 90er Jahre. Zu Wort kommen einflussreiche Künstler, die ihre Zeit in den Clubs von Manchester, London und Bristol Revue passieren lassen.
Was die Loveparade und Clubs wie der Tresor für das Berlin in der Zeit nach dem Mauerfall darstellen, war die Rave-Bewegung und Acid-House (hier ein grafischer Überblick zur Geschichte von Acid-House) für Großbritannien rund um die frühen Neunzigerjahre. Riesige Partys in leerstehenden Lagerhallen, durch Gemeinschaft und Ecstasy induzierte Euphorie und TB-303 befeuerte Grooves: Rave eroberte die Insel wie im Sturm und wurde zu einem auch über die nationalen Grenzen hinaus bekannten Phänomen.
YouTube Music dokumentiert diese musikalische Epoche nun mit dem 13-minütigen Film 'Lost Club Culture' und lässt dabei einflussreiche Künstler wie Paul Oakenfold, Skreamer, Eclair Fifi oder A Guy Called Gerald ihre Erfahrungen mit dem Zuschauer teilen. Im Fokus stehen auch taktgebende Clubs wie Plastic People in London, das Roadhouse in Manchester oder The Tube in Bristol, die die Szene aus ganz UK anzogen. Der Blick geht im Dokumentarfilm aber nicht nur rückwärts, auch die Gegenwart und potentielle Zukunft der britischen Klubkultur wird angerissen:
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