Neu vorgestellt: Elektron Digitone II – FM-Synthese mit doppelter Power
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Der Elektron Digitone II ist da, der schwedische Hersteller stellte die neue Generation des FM-Synthesizers überraschend vor. Das bereits sehr gute Konzept bleibt bestehen, wird aber deutlich erweitert und holt noch mehr Power aus der Groovebox/Synthesizer-Kombination.
Vor wenigen Wochen gab es bereits angeblich heiße Neuigkeiten von Elektron. Das Bild eines Geräts mit dem Namen Tonverk wurde geleakt. Die Schweden meldeten sich daraufhin und sprachen davon, dass es sich dabei lediglich um einen Prototypen handelt, der eventuell nicht mal das Licht der Welt erblicken wird. Im gleichen Atemzug sprach man aber bereits von anderer Hardware, die sie in der Pipeline haben. Dass diese nun so kurz nach dem Statement bereits erscheint, ist große Überraschung. Der Digitone II ist da!
Digitone II: Mehr, mehr und nochmal mehr
Wer den Digitakt II im April aufmerksam verfolgt hat kann sich denken, wie die Neuauflage des Digitone ausfällt. Elektron setzt auch hier auf altbewährtes und bleibt natürlich dem guten Konzept treu. Guckt man aber unter die Haube, wurde auch beim Digitone 2 eigentlich alles nochmal verbessert und der FM-Synth bekommt deutlich mehr Power. Konkret heißt das 16 Tracks für Synth und MIDI und sechszehnfache Polyphonie.
Es gibt vier Synth Engines FM Tone, FM Drum, Wavetone und Swarmer. Die doppelt Anzahl an Stimmen, die 16 Spuren, die zudem noch komplett flexibel belegt werden können und die neuen Machines lassen den originalen Digitone ziemlich alt aussehen.
Das war aber längst nicht alles. Es gibt sechs verschiedene Filter-Machines, die den Base-Width-Filter pro Spur ergänzen und nun drei statt wie bisher zwei LFOs. Zum Master-Overdrive gesellt sich nun auch noch ein Stereo-Master-Kompressor hinzu. Elektrons Sequencer waren ja schon immer die Waffe schlechthin ihrer Geräte und wie beim Digitakt II wurde auch hier der Sequencer von 64 auf 128 Steps erweitert.
Auch der Song Mode ist ebenfalls wieder mit an Board und bekommt nun einen eigenen Button auf der Oberfläche. Die vier bunten Button für die vier Tracks des ersten Digitone sind nun verschwunden und wurden unter anderem durch den Arpeggiator und Transpose ersetzt. Das wird für Digitone User:innen vermutlich etwas ungewohnt sein, der Workflow, einmal gelernt, sollte aber dennoch fast identisch zum ersten Digitone sein.
Der Elektron Digitone II ist sofort erhältlich und kostet 999,- Euro . Weitere Informationen findet ihr hier.
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