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FOCUSRITE - VRM Box

FOCUSRITE - VRM Box

Archiv. 20. Januar 2011 | / 5,0

Geschrieben von:
Olaf Hornuf

Teufelswerk! Verschiedene Räume und Monitormodelle werden simuliert, so hat man die heimische Abhörsituation immer und überall dabei.
Klingt nachvollziehbar, auch wenn man sich bei solchen Ideen immer fragt, ob das V vielleicht für "Voodoo" steht. Macht es nicht, denn VRM bedeutet "Virtual Reference Monitoring" und ist eine, von FOCUSRITE zum Patent angemeldete, Technologie. Dabei kommen mathematische Raummodelle und Lautsprecher-Emulationen zum Einsatz.  VRM nutzt kein DSP, die Berechnung erfolgt also, laut FAQs nahezu latenzfrei, über die CPU des Hostrechners.
Das kompakte Interface (123 Gramm bei 68 mm x 25 mm x 68 mm) bringt einen großen Lautstärkeregler, einen USB-Anschluß, über den auch die Spannungsversorgung läuft und einen S/P-DIF Digitaleingang mit. Die Soundausgabe erfolgt über 6,3mm Klinke auf den Kopfhörer.

Zur Performance finden sich folgende Angaben:
• D/A-Dynamikumfang: 120 dB (A-gewichtet)
• Gemessener D/A-Dynamikumfang: 108 dB (A-gewichtet)
• Clock-Quellen: Interne Clock. Clock-Jitter nur < 250 Picosekunden
• Unterstützte Sample-Raten: 44,1 kHz & 48 kHz

Kopfhörerausgang:
• Ausgangimpedanz: < 10?
• Ausgangsleistung bei 150?: 15 mV
• Ausgangsleistung bei 50?: 30 mW

Der Streetpreis soll bei 99 Euro liegen und der Hersteller bemerkt dazu: "die Audio-Qualität ist vergleichbar mit der von zehnmal so teuren Interfaces". Starke Worte, deren Wahrheitsgehalt zu überprüfen wäre. Was wir bei Gelegenheit auch tun, interessiert uns doch wie die VRM-Technologie in der Praxis klingt. Verfügbar ab Mitte Februar 2011.

FOCUSRITE VRM Box im Angebot des Musikhaus Thomann

 

Veröffentlicht in Archiv und getaggt mit Focusrite , VRM Box

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