Na, woran erinnert das iRIG PAD? Genau, an ein LAUNCHPAD. Mit einigen Unterschieden.
Eigentlich wundert mich, dass IK MULTIMEDIA noch gar keinen Ärger bekommen hat, wegen der Produktbenennungen. Das kleine "i" signalisiert das Einsatzfeld der Hardware. "i"rgendwas mit iPhone, iPad oder iPod Touch (nutzt den eigentlich wirklich jemand?). So verhält es sich auch beim iRIG PAD, wobei dieser "MIDI Groove Controller" auch an MAC und PC verwendbar ist.
Im Gegensatz zum LAUNCHPAD mit seiner 8x8 Matrix verfügt iRIG PAD über 4x4 Pads, hintergrundbeleuchtet und anschlagdynamisch (was das Launchpad nicht kann). Ergänzt werden die Pads durch je zwei Drehregler und Pushbuttons sowie einen Fader und einen Endlosencoder. Über MIDI voll programmierbar, können bis zu 16 Scenes hinterlegt werden. Für die App Sampletank wird ein Preset bereitgestellt, weitere sollen folgen.
Die Maße von 19x20,5x2,3 cm liegen etwas unter denen des klassischen LAUNCHPAD, zudem ist es mit knapp 600 Gramm nur halb so schwer. Interessant wäre die Größe der Pads. Da müssen wir uns aber noch etwas gedulden. Das iRIG PAD wird gegenwärtig an den Handel ausgeliefert, kosten wird es wahrscheinlich 149 Euro. Mitgeliefert wird ein USB-Kabel und ein Lightning Connector.
Einschätzung: Eine Alternative zum LAUNCHPAD, die mit einigen wesentlichen Unterschieden aufwartet. Auf den ersten Blick scheinen die Features überschaubar, durch die Mehrfachbelegung vervielfachen sich aber die Möglichkeiten. Kompakt im Maß und preiswert in der Anschaffung bleibt hier vor der Prädikatsvergabe sinnvoll" erstmal nur die Frage nach der Fertigungsqualität offen. Mal sehen ob sich ein Testgerät auftreiben läßt.
iRIG Pads für 119 Euro bei THOMANN kaufen
Produktseite beim Hersteller
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