Nach einem All-Night-Long-Event mit dem Hardtechno-DJ Fantasm am vergangenen Freitag geriet der bekannte Karlsruher Club Gotec nach scheinbaren Problemen in Kritik.
Der Instagram-Account rave.insider teilte in einem Post, dass es bei einem Event im Gotec am vergangenen Freitag zu Organisationsproblemen gekommen wäre: "Beim letzten All Night Long von Fantasm gab es anscheinend erneut Probleme. Laut Berichten standen Gäste bis zu fünf Stunden in der Kälte an – trotz gültigem Ticket. Der Grund? Laut Besucher wurden anscheinend zu viele Tickets verkauft", heißt es in dem Post.
Weiter wurde kritisiert, dass Besucher:innen teilweise "Hunderte Euro für Anreise, Hotels und Tickets ausgegeben haben – nur um dann nicht einmal reinzukommen."
Nun meldete sich der Betreiber des Gotecs zu Wort: laut einem Statement, das dem Fazemag vorliegen würde, wäre kein Ticket zu viel verkauft worden. Es hätte allerdings großen Andrang auf das Set von Fantasm gegeben, der auf einem der drei Floors auflegte. Etwa 80 Prozent der Gäst:innen wären demnach nur für Fantasm gekommen. Damit die Kapazität des Floors aber nicht überschritten wird, wäre es notwendig gewesen, den Einlass zu regulieren und die Wartezeiten in Kauf zu nehmen.
Der Clubbetreiber erklärte aber auch, dass das Feedback ernstgenommen werde und das Konzept überdacht werde, wenn in Zukunft beliebte DJs auflegen.
Die Groove berichtete, dass es zuletzt vor allem bei Hardtechno-Events vorgekommen wäre, dass Leute trotz Ticket nicht eingelassen werden. So hätte das Stutyard-Festival im Dezember 2024 ähnliche Kritik bekommen.
0 Kommentare zu "Karlsruhe: Club Gotec antwortet auf Kritik nach Hardtechno-Event"