Korg: Ankündigungswelle mit NTS-3 kaoss Pad und Desktop-Modulen

Korg: Ankündigungswelle mit NTS-3 kaoss Pad und Desktop-Modulen

News. 19. Januar 2024 | / 5,0

Geschrieben von:
Simon Ackers

Korg hört einfach nicht auf und die Ankündigungen stapeln sich bis unter die Decke. Unter anderem wurden lang ersehnte Desktop-Module von modwave, opsix und wavestate und der Bausatz des NTS-3 kaoss Pads.

Wir können uns nur wiederholen. Korg scheint dieses Jahr die NAMM 2024 für sich alleine pachten zu wollen. Nachdem zuletzt schon der KingKORG Neo und der microKORG 2 angekündigt wurden, geht es jetzt direkt mit einer ganzen Welle an neuen Geräten weiter.

NTS-3 kaoss Pad

Die DIY-Serie, die Korg gemeinsam mit Nu:Tekt ins Leben gerufen hat, bekommt jetzt einen richtig prominenten Namen dazu. Das NTS-3 kaoss Pad ist ein Bausatz des Effektgeräts, das als eines der ersten mit dem damals innovativen Konzept von Touch-Effekten arbeitete. Wenn man das NTS-3 betrachtet, fällt natürlich direkt auf, dass es sich um eine abgespeckte Version handelt. 35 verschiedene Kaoss-Effekte von Filtern über Delays bis hin zu verschiedenen Modulationen stehen von Haus aus zur Verfügung. Wie der Synthesizer NTS-1 (eine MkII-Version wurde im Zuge der jetzigen Ankündigungswelle veröffentlicht), basiert aber auch das kaoss Pad auf einer Open-Source-Engine. Das verspricht 'grenzenlose' Programmierung und eine aktive Community.

In Sachen Handhabung muss man aber aller Voraussicht nach Abstriche machen. Das Gerät ist ziemlich klein und das X/Y-Touchfeld nicht aus dem charakteristischen 'schwammigen' Material. Dafür ist das kleine NTS-3 schnell und ohne Lötkolben zusammengebaut und ziemlich erschwinglich.

Das NTS-3 kaoss Pad soll schon in Kürze erscheinen und kostet 149 Euro.

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Korg Nu:Tekt NTS-3
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Desktop-Module des opsix, wavestates und modwave

In letzter Zeit hat Korg das Trio um opsix, wavestate und modwave mit einer neuen MkII-Version bedacht (der opsix MkII wurde im Zuge der jetzigen Ankündigungswelle veröffentlicht). Allerdings wurden immer wieder die Rufe nach einer kompakten Desktop-Version laut, die nun endlich erscheint. Die drei Digital-Synthies sind allesamt sehr beliebt, allerdings ist es etwas unnötig und platzraubend, sich jedes Mal ein Gerät mit 37 Tasten ins Studio zu stellen. Die kleinen Desktop-Versionen sind dahingehend vielleicht sogar die beste Version der Synthesizer.

Inhaltlich bleibt bei den Modulen alles wie gehabt, mit dem Zusatz, dass die Desktop-Ausgabe MIDI 2.0 fähig ist und über polyphonen Aftertouch verfügt. Dafür wurden sogar alte Presets neu aufgelegt, um sie an die neue Funktion anzupassen.

Die Module kosten jeweils 649 Euro, einen genauen Auslieferungstermin gibt es aber noch nicht.

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