Korg ARP Odyssey: Limitiertes FS-Kit zum Selberbauen

Die Legende aus den 70er Jahren bekommt eine weitere Neuauflage. Nachdem Korg 2015 und 2017 den ARP Odyssey erneut veröffentlichte, gibt es jetzt die FS-Version als Kit zum Selberbauen. Ohne löten, aber streng limitiert.  

Die gesamten 70er Jahre durch, war der Korg ARP Odyssey einer der "State of the Art" Synthesizer und war in zahlreichen Hits zu hören. 2015 bemühte sich der japanische Hersteller dann um eine kleinere Neuauflage, bevor man 2017 mit der FS-Version ein fast baugleiches Modell vorstellt. Der Full-Size-ARP sollte das Original vollständig abbilden und war aufgrund seiner Limitierung schnell vergriffen. Deswegen gibt es jetzt eine neue Fuhre an FS Odysseys. Diesmal aber wieder limitiert und zusätzlich noch als DIY-Kit.

Der Bausatz hat alles was den Odyssey FS ausmacht. Angefangen bei der drei Oktaven umfassende Tastatur und den beiden duophon spielbaren VCOs. Dazu kommen alle drei Low-Pass-Filtertypen (Rev 1: 12 dB/Oktave, Rev2 und Rev3: 24 dB/Oktave), die damals in der Baureihe zu finden waren und ein High-Pass-Filter. Ein LFO, zwei Hüllkurven (eine ADSR und eine AR), Ringmodulator, Drive-Schaltung und Sample&Hold runden das Bild ab. Im Gegensatz zu den 70er Jahre Synthesizern, hat Korg die Neuauflage noch mit modernen Anschlüssen ausgestattet. Neben dem Audioausgang (XLR und 6,3mm Klinke), Kopfhörerausgang und Audioeingang (beides 6,3mm Klinke),  CV/Gate/Trigger Ein- und Ausgängen, gibt es noch MIDI-In und einen USB-Anschluss. Das macht den Arp Odyssey FS mit vielen verschiedenen Setups kompatibel.

Der Bausatz ist laut Korg einfach gehalten. Der Lötkolben bleibt kalt und eine umfangreiche Anleitung, leitet euch durch den Aufbau. Das DIY-Kit des Korg ARP Odyssey FS erscheint im März und ist streng limitiert. Hier könnt ihr den analogen Synthesizer bereits für 1899 Euro vorbestellen.