Die neueste Electribe-App von Korg kommt zum erstem Mal mit Wavetable-Synthese daher. Nach Hardware-Modellen ab 1999 konzentriert man sich bei Korg in Sachen Electribe inzwischen vor allem auf das iPad. Hier ist die Electribe Wave
Klar, die blaue und die rote (Sampler) Hardware-Variante gibt es nach wie vor. Doch es sind immer wieder die Electribe-Apps, die die Neuheiten bringen. Diesmal also ist bei der Electribe Wave die Wavetable-Synthese dran. Die wurde 1978 von Wolfgang Palm entwickelt, der ebenfalls nach wie vor Apps damit veröffentlicht. Sein bekanntester Synthesizer war sicher der PPG Wave. Mit Wavetable-Synthese ist es möglich, kleine Fragmente von Schwingungsformen zu wiederholen und die Position innerhalb der Schwingung zu verändern, während diese wiedergegeben wird.
Korg Electribe Wave – mit Wavetablesynthese
Neben der Syntheseform gibt es aber auch noch weitere Neuigkeiten bei der Korg Electribe Wave. So hat man einen "Quick Input"-Sequenzer integriert, der schnelle Eingaben während der Performance ermöglicht. Mit den neuen Chord-Pads kann man mit nur einem Taster direkt ganze Akkorde abrufen – funktioniert mit Garantie nicht nur bei House und Piano.
Als Systemvoraussetzung nennt Korg iOS 10.3 oder neuer. Außerdem werden ein iPad Pro, iPad (5. Generation), iPad Air 2, iPad Air, iPad mini 4, iPad mini 3 oder ein iPad mini 2 benötigt.
Die Korg Electribe Wave ist bis zum 30 September zu einem Einführungspreis von 21,99 Euro im Apple App Store erhältlich. Danach soll die App 29,99 Euro kosten.
0 Kommentare zu "Korg Electribe Wave mit Wavetable-Synthese fürs iPad"