Eine neue Generation des Korg Volca FM wurde vorgestellt. An dem "Taschenformat" des Synthesizers ändert sich nichts aber dafür steigt die Leistung im Innern bedeutend an. Unter anderem wurde die Anzahl der Stimmen verdoppelt.
Mit den Volcas hat Korg eigentlich damals alles richtig gemacht. Kleine Synthesizer, Drum Machines, Sampler die man fast in die Tasche stecken kann und für einen geringen Preis zu haben sind. Vermutlich haben fast alle mindestens einen von den kleinen Kisten aus der Volca-Familie zuhause. Eine von diesen darf sich jetzt über eine Überarbeitung freuen. Der Korg Volca FM ist in der zweiten Generation angekommen und tatsächlich wurde dafür an vielen Stellschrauben sinnvoll gedreht und neue Features hinzugefügt.
Kommen wir direkt zur wichtigsten Neuerung. Statt drei hat die zweite Generation gleich sechs Stimmen zur Verfügung. Das hebt den FM-Synthesizer schon direkt auf ein neues Level und verbessert die Spielbarkeit. Die zweite große Nachricht ist, dass der Volca FM der erste aus der Familie ist, der einen eigenen MIDI-Out bekommt. Damit kann man den internen Sequencer also auch mit externen Geräten verwenden. Dazu kommt, dass der Volca FM jetzt auch MIDI-Velocity versteht und sich dynamisch spielen lässt. Man könnte sagen, die Volcas kommen dadurch im neuen Jahrzehnt an.
Weitere Änderungen sind unter anderem der erweiterte Speicherplatz. Ab jetzt lassen sich 64 Sound speichern und es wurde ebenfalls Zufallsfunktion eingebaut, mit der man zufällige Sounds generieren kann. Neben dem Chorus-Effekt gibt es jetzt auch einen Reverb, der gleichzeitig benutzt werden kann und separat geregelt wird. Um seine Nähe zum großen Vorbild dem Yamaha DX-7 noch zu unterstreichen, lassen sich auch nach wie vor Sounds im SysEx/SYX-Format laden.
Die neue Generation des Korg Volca FM soll ab Mai erhältlich sein und wird mit einem Preis von 189 Euro angegeben. Weitere Informationen findet ihr hier.
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