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Korg Wavestate – Die Rückkehr der Wavestation

Korg Wavestate – Die Rückkehr der Wavestation

News. 7. Januar 2020 | / 5,0

Geschrieben von:
Dirk Behrens

Der erste Synthesezier von Korg im neuen Jahrzehnt ist digital! Die Neuauflage der 90er Jahre Wavestation setzt nicht auf analogen Retro-Charme, sondern auf Sample-Oszillatoren, Wave Sequencing und Vektorsynthese. Wavestate ist keine monophone Analogkiste, sondern ein Digitalsynthesizer mit 64 Stereo-Stimmen und einem mehrere Gigabytes großem Sample-Pool.

Vor wenigen Stunden sickerte die Meldung durch, jetzt ist es bereits hochoffiziell: Schon im Februar erscheint mit dem Korg Wavestate der neue Synthesizer des japanischen Herstellers. Dieser nimmt das Konzept des Wave Sequenzing wieder auf, das mit der Wavestation 1990 eingeführt, mit Oasys und Kronos weiter verfeinert und jetzt auf die nächste Stufe gebracht wurde. „Wave Sequencing 2.0“ nennt das der Hersteller.

Sample-Fragmente setzen sich dabei zu neuen Klangfarben zusammen. Das ermöglicht sehr lebendige Sounds, die auch rhythmisch animiert werden können. Dabei spielt jetzt die sehr umfangreiche Echtzeitkontrolle eine wichtige Rolle. Aber auch Zufallsfaktoren und der Einsatz von Effekten (bis zu 14 gleichzeitig) erweitern den Spielraum bei der Klangerzeugung.

Die mit einem Joystick bedienbare Vekorsynthese ist ein weiteres Merkmal. Auf zwei Achsen steuert ihr hier verschiedene Parameter des Klangs wie beispielsweise das Mischverhältnis der auf PCM-Samples basierenden Oszillatoren oder das Morphen von bis zu vier Wavesequenzen.

Dazu gesellen sich 12 unterschiedliche Filtermodelle (wie MS-20 oder Polysix), drei Hüllkurven plus Vektorhüllkurve, drei LFOs und zwei Modulationsprozessoren. Genug Optionen für Sounddesign sind also gegeben.

Optisch erinnert der Wavestate an den Minilogue. Ein kompaktes Gehäuse mit 37 Tasten in Standardgröße, grafikfähiges Display, dazu zahlreiche Regler, Tasten und Schalter.

Die Features des Wavestate im Überblick

- Digitaler Synthesizer mit Wave Sequencing 2.0
- Eigenständige Synthese-Form mit zahlreichen Möglichkeiten für Echtzeiteingriffe
- 37 anschlagdynamische Standard-Tasten
- Bis zu 4 Lanes (= Wavesequenzen mit jeweils eigenen Effekten und Modulationen) gleichzeitg spielbar
- Vektor-Joystick zum Morphen zwischen 4 verschiedenen Lanes
- 12 unterschiedliche Filtermodelle (darunter auch MS-20 und Polysix)
- Bis zu 14 Effekte gleichzeitig nutzbar
- Riesiger Sample-Pool (mehrere Gigabytes)
- Polyphonie: 64 Stereo-Stimmen
- Smooth Sound Transition
- Set List Funktion
- Über 1.000 verschiedene Modulationsziele (je nach Länge der verwendeten Wavesequenz)
- 3 Hüllkurven + Vektorhüllkurve
- 3 LFOs
- 2 Modulationsprozessoren
- Ab Werk über 240 Performances, 740 Programs und 1000 Wavesequenzen
- Speicherplatz für mehrere tausend User Performances

Im Februar ist Wavestate bereits erhältlich, der Preis liegt bei 799 Euro.

Weitere Infos findet ihr auf der offiziellen Website.

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