Der Korg Wavestate Mk2 ist da und bringt vor allem Verbesserungen in Sachen Polyphonie mit sich. Außerdem gibt es den Wavetable Synthesizer jetzt auch in einer größeren Version mit mehr Tasten.
Korg Wavestate Mk2
Fangen wir mit dem jetzt "kleinen" Wavestate Mk2 an. Dieser ist wie sein Vorgänger mit 37 Tasten aufgebaut und scheint rein optisch komplett gleich zu sein. Korg bewirbt diesen zwar mit einem refreshed Look, wir haben allerdings auch bei mehrmaligem Hingucken eine wirklichen Veränderungen erkennen können. Dafür hat sich unter der Oberfläche mächtig was getan. Statt 64, bietet der Wavestate Mk2 jetzt 96 Stereostimmen an. Das ist für einen Synthesizer, der mit Wave Sequencing 2.0 und vier Layern sehr viel anbietet, eine willkommene Erweiterung. Zusätzlich gibt es auch noch eine ganze Ladung frischer Sounds.
Korg Wavestate SE
Hier geht Korg in die Vollen. Die große Version mit 61 Tasten wurde bereits vor einiger Zeit angekündigt und ist jetzt endlich da. Der Flagship-Wavetable kommt dementsprechend auch gleich mit 120 Stereostimmen. Zusätzlich ist das Gehäuse des Synthesizers aus hochwertigerem Metall und wird direkt in Japan gefertigt. Leider hat man ein wenig die Chance vertan, den Platz auch zu nutzen. Das Bedienfeld wurde direkt vom Wavestate eins zu eins übernommen und sieht etwas mickrig aus. Vor allem ein größerer Display hätte hier gut gepasst, denn die Menüführung war damals in unserem Test schon einer unserer Kritikpunkte.
Zum Launch des Wavestate SE gibt es außerdem noch die limitierte Edition des SE Platinum. Diese ist komplett baugleich aber kommt mit einem schicken silbernen Look und Seitenteilen aus Aluminium. Außerdem gibt es bei beiden großen Ausführungen noch ein passendes Case on top.
Der Korg Wavestate Mk2 erscheint im September 2023 und kostet 899 Euro. Der Wavestate SE und seine Platinum Edition sollen schon im Juli erscheinen und kosten 2199 bzw 2399 Euro. Weitere Informationen findet ihr hier.
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