Neues Jahr, altes Spiel. Neue Konzepte, die auf meinen alten Ideen fußen könnten. Kurz: Es geht voran.
Genauer gesagt geht es so voran, wie ich es in meiner Glaskugel gesehen habe. Mit MIXTOOLS bietet der englische Samplespezialist LOOPMASTER seit einiger Zeit ein Format an, welches einen (Demo) Track mit Zusatzmaterial kombiniert. Eigentlich ein logisches Fortdenken der Idee, der schon präsenten Artist Serien, bei welcher Künstler Sampels, Loops und Instrumente aus ihrem Fundus zur allgemeinen Nutzung bereitstellen.
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Bei MIXTOOLS kosten 4 Tracks derzeit ~14 Euro (sonst ~17 Euro) und neben dem eigentlichen (Demo) Song gibt es sogenannte DJ-Stems. Dabei handelt es sich um einzelne lizenzfreie WAV-Loops des Tracks, 32 oder 64 bar lang und unterteilt z.B. in Drums only, Bass, Percussion, Breaks, Effekte und so weiter. Was bei schneller Betrachtung aussieht wie ein schlechtes Geschäft, da man für etwas mehr komplette Sample-CDs bekommt, könnte mal richtig Drive kriegen. So hoffe ich, als passionierter Mashup DJ, schon lange darauf, dass bekannte Tracks in Einzelspuren veröffentlicht werden. Deren Erwerb mir auch gewissen monetären Einsatz Wert wäre. Der erste Schritt scheint getan, LOOPMASTER Material findet sich aktuell als Bonuscontent z.B. bei NIs S4 ... es wäre doch nur logisch, wenn man demnächst einen Song ins Traktordeck und gleichzeitig die Singelparts in die Sampleslots lädt. Zukunftsmusik, ick hör dir klingen. 🙂
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