Manufaktur: Phonon / Kopfhörer-Spezialisten im Interview
Seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet das Duo Alex Prat und Isao Kumano in unterschiedlichen Konstellationen zusammen und veröffentlicht als Tokyo Black Star bereits seit 2005 Platten. Zwar weisen die beiden ein wenig von der Hand sich als Musiker zu verstehen, das gemeinsame jahrelange Jammen in unterkühlten Studioräumen schweißte sie aber vor allem bei der Arbeit an Instrumenten, Effektgeräten und DAWs zusammen. Heute sind sie zusammen mit Yusuke Uchiyama die Gründer und leitenden Köpfe hinter dem Equipment-Hersteller Phonon und lassen ihre Expertise als DJ und Tontechniker in ihre selbstgebauten Audioprodukte einfließen.
Das Ziel: Den klarsten Klang erfahrbarer werden zu lassen. Mit Gerätelösungen aus dem Profibereich bieten sie aber auch EinsteigerInnen unkompliziertes Gear an. Hauptsächlich sind Kopfhörer im Programm, dazu werden passende Kabel angeboten, gelegentlich erscheinen Lautsprecher-Modelle. Das alles wird unabhängig entwickelt und in Handarbeit gefertigt, aus einer kleinen japanischen Werkstatt heraus agiert das aus kaum mehr als einem halben Dutzend KollegInnen bestehende Team. Angeschlossen an die Werkstatt am Ende einer Sackgasse im nördlichen Teil Kawasakis liegt ein Tonstudio, in dem gewerkelt, gelötet und geplant wird.
Prat und Kumano betonen immer wieder ihre besondere Leidenschaft zu verlustfreier Klangwiedergabe. Ein spezielles Hobby, geben Sie zu, doch ist ihnen die Entwicklung stör- und rauschfreier Abhörgeräte ein wichtiges Anliegen. Mit besonderem Fokus auf Portabilität möchte man versuchen Studiobedingungen auch unterwegs zu simulieren. Dabei gehen die hohen Ansprüche an Kopfhörer nicht zwangsläufig mit hohen Kosten einher. Wer jedoch an der falschen Stelle spare, so das Duo, ärgere sich unter Umständen später doppelt. Wir sprachen mit den beiden über die Bedeutung von Heimat, ihre Visionen mit Phonon und ihr Projekt Tokyo Black Star.
[Anm. d. Red.: Das Gespräch wurde aus dem Englischen übersetzt.]
DJ LAB: Alex, seit über 25 Jahren arbeitest du als Produzent, Label-Manager und Sound-Designer und konntest dadurch an die entlegensten Ecken der Erde reisen. Als Alex From Tokyo bewegst du dich aber vorwiegend zwischen Frankreich, Japan, Deutschland und den USA. Wo fühlst du dich zurzeit am wohlsten?
Alex Prat: Geboren bin ich in Paris, ich bin also Franzose. Als ich vier Jahre alt war, zog meine Familie nach Tokio, wo ich aufwuchs und gut 25 Jahre lebte. Japan fühlt sich für mich also definitiv nach Heimat an, schließlich habe ich dort die prägendsten Jahre verbracht, von der Kindheit bis ins junge Erwachsenenalter.. Das DJing habe ich während meiner High-School-Jahre in Tokio begonnen. 2004 habe ich Japan gemeinsam mit meiner Familie verlassen, doch habe ich immer noch eine tiefe Verbindung zu dem Land und komme regelmäßig, auch bedingt durch meine Musikprojekte, zurück.Meine Freunde sagen immer, ich bin ein bisschen japanisch. Daher auch mein Pseudonym Alex From Tokyo. Neulich meinte ich zu Freunden: Nach drei Jahren Berlin fühlt sich die neue Umgebung hier endlich auch ein wenig nach Heimat an. Berlin ist momentan ein toller Ort, um meine kreative Arbeit voranzutreiben. Ich denke, die Orte, an denen ich viel Zeit verbracht habe, konnten mir auf unterschiedliche Weise etwas geben. Die Gefühle verändern sich aber von Zeit zu Zeit, zu Hause fühle ich mich jetzt irgendwie fast überall. Heimat bedeutet natürlich immer auch das, was sich gut anfühlt. Diese Orte haben mich auf jeden Fall als Person geprägt.
DJ LAB: Inspiration scheint für euch auch darin zu liegen, den saubersten Klang in Produktionen zu finden. Warum sind Hi-Def und ‘True Sound’ wichtige Themen für euch?
Alex Prat: Ich muss sagen, ich fühle mich eher nicht als Musiker. Als DJ konnte ich zwischen Tokio und New York teilweise die krassesten audiophilen Hi-Def- und bassbetonten Club-Systeme bespielen. Ich habe gelernt, was es bedeutet, eine Umgebung auditiv unter Kontrolle zu haben. Ein guter Klang ist die Grundvoraussetzung für echten Musikgenuss und dient als Stimmungsverstärker. Club-Soundsysteme, Studiomonitore und Home-Studios haben natürlich nicht dieselben Funktionen, aber je besser die Übertragung und Auflösung, desto eher ist echter Genuss garantiert. Häufiges Reisen, etwas von der Welt sehen und Kollaborationen mit unterschiedlichen KünstlerInnen einzugehen sind aber ebenso wichtig, um kreativ zu bleiben.
Isao Kumano: Ich finde es immer enttäuschend, ungewollte Störgeräusche beim Musikhören zu bekommen. Ich glaube, die Klangauflösung hat sich ebenso entwickelt wie die Auflösung von Videos.. Es wäre toll, wenn ich die besten Bedingungen, die ich in den letzten 25 Jahren in Clubs und Venues mit Soundsystemen und Studiomonitoren erlebt habe, mit allen teilen könnte.
DJ LAB: Wie hat sich euer Klangverständnis über die Jahre entwickelt?
Isao Kumano: Als ich jünger war, hatte ich natürlich bestimmte Vorlieben und Abneigungen. Mittlerweile muss ich sagen, hat sich mein Horizont erweitert, so wie man sich auch in Geschichte, Psychologie oder Physik weiterbilden kann. Für eine lange Zeit haben Menschen Metall aneinander schlagen müssen, um Klänge weite Strecken übertragen zu können. Verrückt, oder? In letzter Zeit denke ich häufiger über Schallwellen nach.
Alex Prat: Man hört eigentlich nie auf mehr über Sound zu lernen. Die Arbeit mit Isao im Studio und dem Aufbau seines Setups hat meine Wahrnehmung für Klang enorm erweitert. Ständig im Studio zu sein, fördert die Neugierde nach mehr Wissen, die Ohren werden geschulter und sensibler für wirklich guten Klang. Als junger Kerl wünscht man sich oft die rohe Kraft, die Energie der Musik. Das ist auch total in Ordnung. Über die Jahre hinweg verschiebt sich der Fokus aber: Man arbeitet sich tiefer ein und beginnt auf gewisse Details zu achten, die Klangdefinition, bestimmte Frequenzbereiche und die Wissenschaft hinter den Klängen, aber man entdeckt auch die wunderbare Magie der Musik. Hi-Def und ‘True Sound’ verstehen zu wollen ist wie ein Faß ohne Boden. Es macht enorm Spaß, die eigene ideale Sound-Umgebung zu kreieren. Am Ende des Tages geht es aber darum, die Musik von ihrer besten Seite zu spüren und zu genießen.
DJ LAB: Eure frühesten Tracks reichen teilweise bis in die Neunziger zurück. Da habt ihr bereits als Duo unter dem Pseudonym Tokyo Black Star zusammengearbeitet und später u. a. auf Innervisions und Sonar Kollektiv veröffentlicht. Kreativ gesehen: Worauf konzentriert ihr euch im Speziellen, wenn ihr an Projekten für Tokyo Black Star arbeitet?
Alex Prat: Isao und ich haben 1998 in Tokio mit dem Musikmachen angefangen. Ich arbeitete im Plattenladen Mr. Bongo in Shibuya, fungierte als Interface zwischen Europa und Japan und war für Label-Arrangements sowie Touren zuständig. An den Wochenenden habe ich aufgelegt. Isao leitete ein Tonstudio und eine Firma für Musikdistribution. Offiziell haben wir im Jahr 2000 begonnen, uns Tokyo Black Star zu nennen, als wir einen Remix für Kerri Chandlers Nebenprojekt Bass Mental Records rausgebracht haben. Dann hatten wir die erste große Gelegenheit, unser erstes eigenes Stück bei den Berlinern um Innervisions zu veröffentlichen. Isao ist einfach der Tontechnik-Zauberer an den Reglern in seinem beeindruckenden, selbstgebauten Studio und ich bin der DJ, der den Vibe bringt. Wir haben uns da immer sehr gut ergänzt. 2015 trat uns Isaos vielseitig versierter Freund und Analog-Equipment-Nerd Kenichi Takagi bei. Er half uns immer mit der Programmierung von Synthesizern und wurde so zum dritten Mitglied der Gruppe. Isao und ich haben schon immer gemeinsam im gleichen Studio produziert, manchmal sind wir aber zu Kenichi gefahren, um ein paar Synthies und Drum Machines aufzunehmen – deswegen nennen wir Kenichi ‘Takagi Synth’. Tokyo Black Star ist eine echte menschliche Interaktion und organische Zusammenarbeit, bei der wir gerne live mit verschiedenem Equipment jammen, Gott und die Welt diskutieren und Musik hören. Isao und Kenichi beherrschen alle möglichen Instrumente. Sie sind sehr sicher im technischen Sinne, aber im VOrdergrund steht immer, Spaß zu haben, sich herauszufordern und mit etwas Originellem aus jeder Session herauszukommen. Wir machen ja nicht nur Tracks für den Dancefloor.
DJ LAB: Eure Firma Phonon ist 2010 an den Start gegangen. Was hat euch dazu bewogen, diesen Schritt zu gehen?
Isao Kumano: Zu dem Zeitpunkt habe ich etwa 20 Jahre lang jeden Tag aktiv und konzentriert Musik gehört. Dazu gehören viele Stunden im Studio und die Tüftelei an Soundsystemen in Clubs. Wenn der Sound nicht passt, stört mich das und ich kann da dann nicht lange zuhören. Ich hatte sogar mal eine gewisse Aversion gegen Kopfhörer. Ich wusste, dass es einigen alteingesessenen Tontechnikern ähnlich ging und ich wusste, wie ich die Probleme selbst lösen konnte. Das diente als Grundstein für Phonon. Musik, die korrekt wiedergegeben wird, ist erst dann so richtig genießbar. Man beginnt, Musik wirklich zu erfahren, wenn das Monitoring Setup richtig steht. Im Studio ist das besonders wichtig, das Gleiche gilt aber auch für Kopfhörer. Ich arbeite an den Feinheiten schon seit Ewigkeiten. Nach zu vielen Stunden unter den Ohrmuscheln ermüden deine Ohren. Ich habe all meine Erfahrungen als professioneller Tontechniker in die Entwicklung von Kopfhörern gesteckt. Das Ergebnis: Unser Phonon SMB-02, gemacht für den Gebrauch im Studio oder um Musik wirklich zu genießen. Das Modell wurde ursprünglich für Profis entworfen, bedient nun aber auch die Bedürfnisse aller, die sich für guten Klang interessieren. Ich dachte, es sei doch toll, das mit der Allgemeinheit zu teilen, was wir für gut halten. Ich finde, viele Audioprodukte geben Musik völlig falsch wieder. Es ist einfacher, sich auf den Verkauf von Mengen zu konzentrieren, aber Phonon legt großen Wert auf die Zufriedenheit der Musikliebhaber. Wir bieten Lösungen an, die Technologie und Musik vereinen.
Alex Prat: Phonon entstand aus Isaos Studio heraus durch eine besondere Leidenschaft für Musik. Das war irgendwie auch ein logischer Folgeschluss aus unseren vorangegangenen Projekten und Sound-Experimenten. Wir hatten zu der Zeit gerade unser Tokyo Black Star Album ‘Black Ships’ veröffentlicht. Isao arbeitete tagtäglich mit Audio-Veteranen an verbesserten Kabel- und Lautsprecherlösungen. Er war auf der Suche nach etwas Neuem, einer neuen Herausforderung. Durch seine Arbeit als Hip-Hop- und Techno-Produzent wurde Isaos Studio ziemlich schnell als eine Art geheime Base mit dem besten Sound in Tokio gehandelt. Eine Firma für Audiozubehör zu gründen erfordert ein beträchtliche Summe an Kapita, aber. Isao konnte da auf das Vertrauen vieler KünstlerInnen, TontechnikerInnen und Leuten aus der Musikindustrie zurückgreifen. Das ging vorwiegend auch wegen seiner DIY-Attitüde und Hingabe. Gemeinsam mit Partnern wie Yusuke Uchiyama und einigen KollegInnen haben wir uns dann getraut die Firma ins Leben zu rufen.
DJ LAB: Wo befindet sich euer Headquarter?
Isao Kumano: Unser Office liegt in einem ruhigen Viertel im Bezirk Kawasaki des westlichen Stadtrands von Tokio. Unser Headquarter ist auch gleichzeitig mein Mastering-Studio.
Alex Prat: Genau, das ist auch das Studio, in dem wir seit den frühen 2000ern mit Tokyo Black Star Musik machen. Das ist eine richtige Testumgebung für Sound, überall stehen massig Equipment, Instrumente, Werkzeuge und Einzelteile herum. Ich verbringe dort gerne meine Zeit, es ist wirklich gemütlich und der Sound ist unglaublich gut. Isaos Frau Junko und Yusuke Uchiyama sind in der Regel auch vor Ort in Tokio.
DJ LAB: In Phonon kulminiert immer auch ein wenig traditionelle japanische Handwerkskunst. Wie beeinflusst das den Outcome eurer Produkte?
Isao Kumano: Ich investiere da mein absolutes Herzblut rein. Ich weiß nicht, ob das nur in Japan so ist, aber es ist schwierig für mich, alles zu kontrollieren, weil ich mich so sehr konzentriere. Vielleicht brauche ich das aber gar nicht. Das sagen zumindest viele meiner Bekannten.
DJ LAB: Alex, was genau ist deine Funktion bei Phonon?
Alex Prat: Ich fungiere grundsätzlich als Ansprechpartner für alle Erstkontakte mit uns. Ich bin quasi das Gesicht von Phonon außerhalb Japans. Ich betreue alle internationalen Aktivitäten, zum Beispiel arbeite ich mit unseren PartnerInnen bei unseren europäischen und US-amerikanischen Online-Stores zusammen. Außerdem bin ich allgemein für Promotion zuständig, stelle Prototypen vor, handle Distributionsverträge aus, arbeite an Kollaborationen, betreue den Kundendienst und so weiter.
DJ LAB: Habt ihr noch weitere MitarbeiterInnen?
Alex Prat: Wir sind eine recht kleine Firma, eine ‘Boutique Brand’ sozusagen. Wir haben mit Isao unseren festen Techniker in Japan, er ist gleichzeitig auch CEO. Unser Musikpartner Audiospezialist Yusuke Uchiyama ist unser Sales & Marketing Director, ein Experte in Pro Tools und war einer der Entwickler hinter der DJ-Equipment-Plattform ‘nextbeat’ von WACOM. Ich schätze sein Wissen über elektronische Instrumente sehr, wir kennen uns ebenfalls seit den Neunzigern. Junko Kumano ist für die Buchführung und Logistik zuständig. Außerhalb Japans haben wir noch unsere Partner bei unseren Online Stores (für Europa und die USA). Außerdem haben wir zwei Vertreter – Fred Perrin in Frankreich und Jules Brans in den Niederlanden und UK.
DJ LAB: Welche Risiken habt ihr gesehen, als ihr die Firma gegründet habt?
Isao Kumano: Am Anfang gab es noch nicht so einen Kopfhörer-Boom wie heute, da haben wir eher kleine Stückzahlen unserer Audioprodukte verkauft. An Risiken denke ich erstmal nicht, wenn ich ein Projekt anfange. Das Musizieren, die Arbeit als Studio-Manager und generell im Audiobereich sind per se recht risikoreich. Probleme gab es seitdem fast unzählige und die gibt es auch noch immer. Wie es häufig der Fall ist, hatten wir mit Kollegen zu kämpfen, die uns über den Tisch ziehen wollten, und auch neue finanzielle Mittel zu beschaffen, war nicht immer einfach. Ich muss tatsächlich sagen, ich bin heute froh überhaupt am Leben zu sein. Da es finanziell immer sehr schwierig ist, Geräte auf Masse zu produzieren, die der Markt auch wirklich will, gehen wir derzeit den Schritt über das Crowdfunding.
DJ LAB: Ihr habt jetzt gerade mit dem Kopfhörer SMB-01L das Nachfolgemodell der SMB-Serie erfolgreich finanzieren können. Welche Verbesserungen wird es geben?
Isao Kumano: Verglichen mit dem Flaggschiff SMB-02 wurde der Treiber im neuen Modell ausgetauscht und ist von 40 auf 50 Millimeter gewachsen. Wir haben jetzt eine biodynamische Membran verbaut, die näher am Lautsprecher ist. Durch den Free-Edge-Effekt ist die Resonanz verbessert worden und trägt zur höheren Auflösung bei. Aufgrund der hohen Nachfrage ist das Kabel jetzt auch abnehmbar. Mit dem SMB-01L soll ein Gefühl großer Studiomonitore mit Kopfhörern nachempfunden werden.
DJ LAB: Warum ist die Suche nach passenden Kopfhörern grundsätzlich so schwierig, aber sie zu haben ein extrem wichtiger Aspekt bei der Arbeit im Studio?
Isao Kumano: Passende Kopfhörer zu haben ist essenziell für ein stimmiges Klangbild beim Aufnehmen. Das beeinflusst auch die Performance als MusikerIn. Die Umgebung, in der Leute Musik hören, verändert sich ständig – und immer mehr Menschen hören Musik über Kopfhörer. Das Tonstudio selbst ist aber auch mobil geworden und deswegen sind gute portable Kopfhörer wichtiger geworden.
Alex Prat: Für deine musikalische Laufbahn ist ein ordentliches Paar Kopfhörer eine der wichtigsten Investitionen. Das kann durchaus sehr teuer sein. Einen Raum mit guter Akustik zu finden, ist nicht einfach. Wenn man häufig unterwegs ist und in unterschiedlichen Setups Musik machen möchte, ist ein multifunktionaler Kopfhörer fürs Produzieren und Abhören die einfachere Wahl. Das war auch bereits unsere Grundidee beim SMB-02.
DJ LAB: Ihr bekommt viel Zuspruch, auch aus der Szene. Leute wie Dixon, DJ Harvey und Jeff Mills sind prominente Unterstützer. Warum ist es euch wichtig, mit Insidern der Industrie im Austausch zu bleiben?
Alex Prat: Wir arbeiten schon seit über zwanzig Jahren in der Industrie und so lernten wir über die Zeit viele dieser Top-Artists kennen, die uns unterstützen und unsere Produkte benutzen – was uns sehr viel bedeutet. Für uns ist es sehr wichtig, so auf dem Laufenden zu bleiben und das Feedback der Profis zu hören.
DJ LAB: Wohin wollt ihr euch mit der Marke Phonon entwickeln?
Isao Kumano: Wir wollen natürlich noch weiter in die Öffentlichkeit treten. Wir streben damit einen günstigeren Preis bei gleichbleibender Qualität an. Es ist toll, mit allen teilen zu können, was wir für gut halten.
Alex Prat: Dieses Jahr werden wir zehn Jahre alt! Und die Aufregung um das neue SMB-01L-Modell ist für uns gerade natürlich sehr groß.
DJ LAB: Danke für das Gespräch und die Einblicke!
Weitere Informationen gibt es auf der Website von Phonon, auf Facebook & auf Instagram.
0 Kommentare zu "Manufaktur: Phonon / Kopfhörer-Spezialisten im Interview"