Moog Mavis ist ein monophoner Analogsynthesizer im DIY-Format, der als Standalone oder im Eurorack benutzt werden kann.
Auch kurz nach der Superbooth und der NAMM werden neue Synths der Öffentlichkeit präsentiert. Mit Moog Mavis wurde jetzt ein monophoner, semi-modularer Synthesizer im Desktop-Gehäuse vorgestellt. Der Synthesizer wird in Einzelteilen geliefert und muss selber zusammengebaut werden. Allerdings ist dafür keine handwerkliche Meisterleistung erforderlich. Alle nötigen Bauteile sind im Kit enthalten. Letztlich müssen die Einzelteile nur aneinander gesteckt und geschraubt werden.
Aufbau vom Moog Mavis
Mit einer Größe von 44 HP lässt er sich in jedes Eurorack-System von Moog einbauen. Es gibt ein 13-Tasten-Keyboard mit kleinen Tasten zum Spielen von Noten. Außerdem sind 22 Drehregler und ein Kippschalter eingebaut. Wenn man das Gerät aus dem Gehäuse entfernt, wird daraus ein CV-steuerbares Synth-Modul mit 24 Patch-Punkten.
Neu ist der Wavefolder "Fold", der die eingehenden Schwingungen verändern und so neue Klangergebnisse erzeugen kann. Im VCO-Bereich gibt es Pitch, VCO Wave, Pulse Width, VCO Mod Mix, Pitch Mod Amount und PWM Amount. Außerdem befindet sich eine Sektion mit Filter für Cutoff, Resonance, VCF Mod Mix und VCF Mod Amount. Modulieren lässt sich das ganze noch im LFO-Bereich mit Rate- und LFO-Wave-Reglern. Die letzte Sektion beinhaltet einen ADSR-Hüllkurvengenerator.
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Einen guten ersten Eindruck vom Zusammenbauen bis hin zu ersten Soundproben bekommt man in diesem Video.
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Letztlich möchte Moog mit dem Mavis bastelfreudige Menschen ansprechen, die auf den Moog-Sound nicht verzichten wollen und ihr bestehendes Set-Up erweitern wollen. Mit einem Preis von 399 Euro ist er allerdings nicht das billigste Modell mit ähnlichem Funktionsumfang. Für den Einstieg in die Welt von Moog ist er aber sicher eine Option.
Moog Mavis ist ab sofort um 399 Euro erhältlich.
Alle weiteren Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite von Moog.
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