Münster: Coconut Beach wird in Dockland umbenannt

Nach 20 Jahren Clubbetrieb geben die Betreiber:innen dem Coconut Beach in Münster einen neuen Namen: Dockland. Der neue Club soll mehr elektronische Musik sowie ausgewählte subkulturelle Events bieten.

1994 wurde der Club Dockland erstmals in Münster eröffnet. Zehn Jahre lang wurde dort zu der Musik von lokalen und internationalen DJs, Bands und Künstler:innen getanzt. Dann eröffnete die betreibende Dockland GmbH die Location Coconut Beach – erst vor den Osmohallen, dann am Münsteraner Stadthafen, wo auch viele andere Clubs und Venues angesiedelt sind.

Nun haben sich die Betreiber:innen dazu entschlossen, das Coconut Beach umzubenennen. Mit dem bekannten Namen Dockland, unter dem sie auch das Docklands Festival veranstalten, wolle man „zu den Wurzeln zurückkehren“ und mehr Raum für elektronische Musik und ausgewählte subkulturelle Events schaffen. Am 20. April feiert der Club sein Opening in Münster unter dem neuen Namen Dockland.

„Der vorherige Name spiegelt weder den Fokus auf elektronische Musik, noch den urbanen Vibe oder die Bedeutung dieses Ortes als eine wichtige Open-Air-Location für elektronische Musik in Nordwest-Deutschland wider“,

heißt es auf dem Instagram-Account von Dockland.

Mit der Umbenennung hoffen die Betreiber:innen, genau das zu ändern. Das musikalische Programm des Dockland soll kultureller werden und sich weiter vom Mainstream entfernen. Es soll fast ausschließlich elektronische Musik im Club gespielt werden. Die beliebte Partyreihe Kanello Galore wird weiterhin stattfinden, während andere Party-Formate wie RnBeach oder Latin Island künftig im benachbarten Club Heaven stattfinden werden.