Schon letzte Woche veröffentlicht, aber erst jetzt gehört. Brandt Brauer Frick hat mit 'Multi Faith Prayer Room' eine neue LP veröffentlicht. Derweil ist ASC weiterhin extrem fleißig im Studio und beglückt uns mit sphärischem Drum and Bass. Hier sind unsere Musiktipps zum Wochenende.
Brandt Brauer Frick - Multi Faith Prayer Room
Als ich mich gestern durch das Programm der Deutschen Oper klickte musste ich zu meiner Verwunderung feststellen, dass Brandt Brauer Frick wieder zurück ist. Das Trio aus Wiesbaden hat mit 'Multi Faith Prayer Room' ihr fünftes Studioalbum veröffentlicht, was scheinbar vollständig an mir vorbei ging. Leicht beschämt also diese Woche der Nachtrag dazu. Bei der Deutschen Oper wurde die Band einmal mehr mit dem ganz fürchterlichen Zusatz 'handgemachter Techno' vorgestellt. Seit jeher verbinden die drei Musiker Elemente aus der klassischen Musik mit Techno, was sie auch gleich zu einem Liebling des Konzertbetriebs machte. Die neue LP räumt jetzt mit dem konzeptuellen Ansatz, den die Band mit sich schleppt, auf eine erfrischende Weise auf. Natürlich gibt es nach wie vor die Steve-Reich-Loops und die frickeligen Rhythmen, doch die teils verkopften Strukturen, weichen hier einem neuen, poppigeren Stil. Sowohl Sound als auch Form der Tracks sind nicht mehr dem Brandt-Brauer-Frick-Dogma unterworfen und dürfen sich freier entfalten. Dazu kommen viele tolle Features, die ebenfalls einen frischen Wind reinbringen. Großartige Momente gab es bei Brandt Brauer Frick schon immer, in voller Länge waren sie aber noch nie so gut wie hier.
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ASC - The Depth Of Space
Der Brite James Clements ist nach wie vor sehr fleißig. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass der Musiker, bekannt als ASC, auch außerhalb des Studios existiert, so viel wie dort veröffentlicht wird. 'The Depth Of Space' ist eines von zwei Alben, die diesen Juni released wurden. Acht Mal sphärischer Drum and Bass at its best. Und viel mehr braucht man dazu auch gar nicht zu sagen.
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