Wie immer gibt es wieder Musiktipps zum Wochenende. Diesmal geht es vor allem um analoge und experimentelle Musik von Elektro Guzzi und JakoJako. Und dann hat sich diese Woche noch einer der ganz großen Namen mit einer neuen Single zurückgemeldet.
Elektro Guzzi – Triangle
Die drei Wiener von Elektro Guzzi begleiten mich jetzt seit ihrem zweiten Album 'Parquet' aus 2011. Selber Gitarrist und gerade auf der Suche nach neuen Klängen, die man diesem Instrument entlocken kann, stolperte ich über das Video zu Pentagonia und war direkt Fan. Jetzt erscheint ein Jahr nach der brachialen Industrial LP 'TRIP' das neunte Album 'Triangle'. Von ihrer Power hat das Trio scheinbar auch nach 12 Jahren nichts verloren und wer dieses Jahr die Möglichkeit hat, die Techno-Band live zu sehen, sollte keine Sekunde zögern.
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JakoJako – Metamorphose
Wenn es um die Klänge aus der Welt der Modularsynthesizer geht, hat sich JakoJako in den letzten Jahren weit in den Vordergrund gespielt. Die Berlinerin hat sich aus SchneidersLaden heraus mittlerweile in die Hallen des Berghains gepatcht und ihre Auftritte machen auf YouTube die Runde. Zeit also, dass JakoJako ihr Debüt auf Albumlänge gibt. 'Metamorphose' heißt ihre erste LP, die im April auf Frank Wiedemanns Label 'Bigamo Musik' erscheint. Die erste Single 'Amygdala' liefert genau das, worauf man bei Modularsynthesizern Bock hat. Dreamy Arpeggios, sphärische Pads und fünf Minuten einfach mal im Klang treiben lassen.
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Ehrlich gesagt ist es bei mir mit Floating Points so eine seltsame Geschichte. Immer wieder mal veröffentlicht der Brite Tracks, die mich komplett wegblasen, wie etwa das großartige, epische, Elektro-Rock Biest 'Kuiper'. Ansonsten aber lässt mich die Diskografie von Samuel Shepard eher kalt. Warum das so ist, kann ich bis heute nicht ausmachen, denn eigentlich ist das alles ziemlich gute Musik. Wie dem auch sei, jetzt ist überraschend eine neue Single erschienen, die sich etwas mehr auf die elektronische und Tanzflächen-Seite von Shepard konzentriert. 'Vocoder' gehört zu der Sorte Tracks, bei denen ich dann wieder richtig Lust auf Floating Points bekomme. Den werden wir dieses Jahr bestimmt noch oft zu hören bekommen.
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