Move D & D-Man haben alte Aufnahmen ausgraben, die zum Ende des Jahres auf Smallville erscheinen. Der Musiker Duval Timothy schreibt nicht nur wunderbare Harmonien für Kendrick Lamar, sondern auch für sein kommendes Album 'Meeting With a Judas Tree'. Hier sind unsere Musiktipps zum Wochenende.
Move D & D-Man - All You Can Tweak
Was für ein Jahr bei Smallville. Schweren Herzens musste der Hamburger Plattenladen zwar schließen, doch dafür brennt es auf dem dazugehörigen Label noch lichterloh. Seit letztem Dezember, also seit dem Ende des Ladens, kamen von Move Ds 'Inside the Freero Dome', über das geniale 'A Long Way' von Jaques Bon & Drux, bis hin zum jüngsten Release von Amir Alexander, nur Kracher raus. Und so toll wie das Jahr begann (wir zählen einfach mal von Dezember bis Dezember), so endet es nun auch. Tief im Archiv von Move D & D-Man hat man gegraben und sieben Tracks hervorgehoben. 'All You Can Tweak' beinhaltet Musik der Heidelberg Connection, die irgendwann zwischen 1991 und 2021 entstanden ist. Die Snippets zeigen bereits, dass es wieder ein Smallville Release wird, das man nicht verpassen sollte.
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Duval Timothy - Meeting With a Judas Tree
Dieses Jahr entdeckte ich erstmals Duval Timothy, als ich Kendrick Lamars 'Mr. Morale & The Big Steppers' hörte. Der Londoner zeichnet sich auf dem Album für den wunderbaren 'Fathers Time', 'Crown', 'Rich Interlude' und 'United in Grief' verantwortlich. Die Tracks schmückt er mit phantastischer Arbeit an den Keys und reichert Kendricks, teils sperrige, LP mit warmen Harmonien an. Aber nicht nur als Produzent im Hintergrund, auch bei seiner eigenen Musik bekommt man bei Timothy großes zu hören. Da wäre zum Beispiel die LP 'Help', die einen mit seiner überwältigend Reichhaltigkeit an Sounds umarmt und sanft im Griff hält. Auf 'Son' wird dem Gospel und der Chorarbeit eine Bühne geboten, die er gemeinsam mit Rosie Lowe bespielt. 'Meeting With a Judas Tree' heißt das neueste Album und scheint sich mehr einem klanglichen Experiment und Ambient-Soundscapes zu verschreiben. Der erste Track 'Mutate' deutet bereits auf eine wunderbare LP hin.
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