Bei der gerade stattfindenden NAMM-Show ist auch das iPad ein Thema. Zwar noch zaghaft, hält es doch Einzug in den DJ- und Musikeralltag, was sich dann in neuer Hard- und Software niederschlägt.
ALESIS StudioDock
Das StudioDock ist das erste, auf professionelle Audioanwendungen zugeschnittene, iPad-Dock. Bei der Kombination aus Audio-, Mikro-, Instrumenten-, MIDI- und Fußschalteranschlüssen wurde scheinbar an alles gedacht. Auch von zuschaltbarer Phantomspeisung und Videoausgang ist in der Ankündigung die Rede. Der US-Street soll bei 199 Dollar liegen.• Erstes Pro-Audio Dock für Apples iPad
• Anschlüsse für Mikrofone, Gitarren, Monitore, PA, Kopfhörer und MIDI-Hardware
• Unterstützung nahezu jeder Audio-und MIDI App, Core MIDI-fähig
• Videoausgang zum Anschluss von TV oder Projektoren
• Eingänge: zwei XLR/Klinke (6,3 mm) Kombibuchsen und USB-Port
• Lautstärkeregelung der Audioeingänge
• zuschaltbare Phantomspeisung für den Betrieb mit Kondensatormikrofonen
• Aktivierbarer Gitarreneingang zur Verwendung mit Amp- und Effektsimulationen
• Ausgänge: 2 x Klinke (6,3 mm) und Kopfhörerausgang (6,35mm)
• MIDI In, MIDI Out, USB MIDI, und frei zuweisbarer 6,3 mm Fußschaltereingang.
AKAI Synthstation 49
Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis die 25er Tastatur in großer Version kommt. Anstelle des iPhones dockt man hier das iPad in die Station und hat 49 anschlagdynamische Tasten von normaler Größe zur Verfügung. Damit könnte AKAI einen guten Wurf landen, wenn man allein das Potential sieht, welches schon in Lern-Apps liegt. Daumen hoch!
• Portables, anschlagdynamisches Keyboard mit Pitch- und Modulationsrad
• Neun anschlagdynamische LPD-style Drum Pads mit Hintergrundbeleuchtung
• Transportfeld inklusive Play-, Pause- und Recordtaster
• MIDI vom Keyboard oder den Drum Pads wird direkt an das iPad weitergegeben
• Eingebautes Dock mit einstellbarem Winkel und Stromversorgung
• USB Port zur Stromversorgung und zur Steuerung von MIDI Musik Software
• Professioneller 6,35mm Stereo Klinkenausgänge und Volumeregler
• Kopfhörerausgang
199 Euro, beim Musikhaus Thomann kaufen
NUMARK iDJ Live Controller
Erinnert an den *ion DJ-Spielzeugcontroller. Was nicht wundert, ist *ion doch ein Schwippschwager von NUMARK. Nun also mit iPad beziehungsweise als Fernbedieung für DJ-Apps auf dem Pad. Ein Interface scheint nicht integriert, dafür kommt ein "custom headhpone/speaker audio cable" mit. Was nichts anderes meinen dürfte, als das der Stereo-Out des iPads auf zweimal Mono geteilt wird. Eine andere Lösung um zwei getrennte Signale auszugeben ist meines Wissens aktuell noch nicht möglich. Fazit: Hmmm. Beim Musikhaus Thomann kaufen
MIXVIBES U-MIX Remote
Die Franzosen darf man zu den DVS-Urgesteinen zählen, auch wenn sie nie die Position von NI oder Serato erreicht haben. Neben einem eigenen Hardware-Controller präsentiert man zur NAMM auch eine virtuelle Version. Also keine App um Musik auf dem iPad zu mixen, sondern eine um über WiFi die Software auf dem Hauptrechner zu steuern.
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