Neu: Dadamachines Composer Pro - Willkommen in der Matrix
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Neu: Dadamachines Composer Pro - Willkommen in der Matrix

News. 10. Mai 2019 | 5,0 / 5,0

Geschrieben von:
Redaktion

Dieses Mal ist es die Berliner Hardware-Schmiede Dadamachines, die das bewährte Design von Pad Matrix orientierten Devices aufs nächste Level bringen will. Ähnliche Ambitionen konnten zuletzt beim Force von AKAI Pro beobachtet werden. Der Composer Pro soll dabei allerdings ohne Touchscreen auskommen und setzt stattdessen auf eine größere Matrix.

Beim Composer Pro aus dem Hause Dadamachines handelt es sich um einen Performance orientierten Sequenzer. Egal, ob Standalone oder integriert in komplexere Setups, verspricht der relativ junge Hersteller aus der Landeshauptstadt intuitiven Workflow auf 261 RGB Buttons. Davon bilden allein 192 die ausladende Pad Matrix, der Rest dient als Funktionstaster für Transport, Bearbeitung und Co. Vier Encoder für Parameter und einer fürs Menü, ein 128 x 64 Pixel OLED Display sowie ein Zweidimensionaler Touchstrip runden die Bedienoberfläche des Composers ab.

Mit dem Composer Pro arbeitet man in verschiedenen Views: Song, Scene, Machine und Performance. Im Song View repräsentieren die Buttons der Pad Matrix ganze Songs, die dann per Knopfdruck gelaunched werden können. Pro Song erlaubt der Composer maximal 16 MIDI- und Audiotracks -oder eben wie Dadamachines sagt, Machines. Drum-Sequenzen, Melodien, Chords, MIDI-Loops und CC-Automationen gelten beispielsweise als Machines. Im zugehörigen Machine View werden entsprechend Patterns und Sounds einprogrammiert, wobei pro Machine 12 Patterns abgespeichert werden können. Diese lassen sich dann im Scene View auf gewohnte Weise launchen und stoppen.

Der Performance View besticht durch flexiblen Einfluss auf Beatrepeat, Velocity, Loop Länge und Mehr, und das ohne die Grundinformation in den Patterns und Machines nachhaltig zu verändern. Zusammen mit dem Touchstrip und den vier Encodern macht diese View ihrem Namen alle Ehre und lässt reichlich Vorfreude aufkommen.

6,35 mm Klinkenbuchsen für Stereo Ins und Outs, vier USB-Ports für externe Hardware, MIDI, Sync und sogar ein Anschluss für einen Footswitch Controller sind nur die Spitze des Konnektivitätseisbergs. Besonderes Schmankerl: Der Dadamachines Composer Pro ist Open Source, was kleinere Indie-Firmen und DIY Fans begeistern dürfte. Damit fährt er im Vergleich zur Konkurrenz - namentlich AKAIs Force - eine gegenteilige Politik. Ob die zahlreichen Modi des Composers wie beim Force splitbar sind und wie viel der Composer pro letztendlich kosten soll, ist noch nicht bekannt.

Veröffentlicht in News und getaggt mit Composer Pro , dadamachines , DAW , matrix , Porducing , sequenzer , Standalone

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