Kleine und kompakte Synthesizer und Instrumente von Korg, die für einen geringen Preis über die Ladentheke gehen? Da hört man doch spätestens seit der mehr als erfolgreichen Volca-Serie hin, deren neueste Familienzuwächse Volca Modular und Volca Drum erst vor Kurzem erschienen sind. Jetzt bringt Korg eine neue Serie heraus, die auch Tüftler begeistern will.
Das erste Mal gab es den kleinen DIY-Boliden dabei auf der Superbooth in Berlin zu sehen, im Mai diesen Jahres tauchte das neueste Projekt der Japaner dabei plötzlich am Messe-Stand auf (wir berichteten). Was direkt auffiel: Im Gegensatz zu vielen anderen Mach-es-dir-selbst-Kits, die ihren Fokus oftmals eher auf das Bauen legen, war der Sound des etwas kryptisch benannten Nu:Tekt Digital überraschenderweise wirklich amtlich. Die ersten Soundbeispiele sind auch schon online:
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An Bord des Mini-Synths im Hosentaschenformat sind dabei ein Oszillator (Sägezahn, Dreieck, Rechteck, Variable Puls-Modulation und individualisierte Wellenformen währlbar), die drei Effekte Delay, Reverb und Mod sowie ein entweder 2- oder 4-poliger Filter, der als Tief-, Hoch- oder Bandpass arbeiten kann. Mit dabei sind außerdem noch ADSR-Hüllkurven, drei LFOs und ein Arpeggiator. Der Nu:Tekt Digital ist zudem zum logue SDK kompatibel, ein offenes programmierbares Interface welches alle Custom Oszillatoren und Effekte, die für minilogue xd und prologue verfügbar sind, auch hier zulässt.
Der DIY-Schwierigkeitsgrad hält sich in Grenzen: Der Nu:Tekt wird ganz einfach zusammengesteckt, das für manche als abschreckend und fummelig empfundene Löten ist darum nicht nötig. Noch ist nicht ganz klar, wann der Nu:Tekt Digital käuflich zu erwerben sein wird, bekannt ist allerdings der Preis, der mit 115 EUR UVP wie erwartet gering ausfällt. Wir sind gespannt auf die kleine Kiste!
Weitere Informationen gibt es auf der Website von Korg.
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