Numark kündigt mit dem Mixtrack Platinum FX und dem Mixtrack pro FX gleich zwei neue Ableger der beliebten Controller-Reihe an.
Die Marke Mixtrack sorgte mit der Einführung im Jahr 2010 für einen bis dahin im Markt für DJ-Controllern noch nicht da gewesenen Absatz, auch seither gab es kaum ein vergleichbares Gerät, was derart hohe Verkaufszahlen verzeichnen konnte. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand, schließlich war der Ur-Mixtrack ein äußerst robustes, auf essentielle Features reduziertes und für wenig Geld erhältliches DJ-Werkzeug, welches kinderleicht via Plug and Play in Betrieb zu nehmen war und mit großen und sensiblen Jogwheels punkten konnte. So sehr wurde ein DJ-Controller vorher nicht auf EinsteigerInnen und minimalistisch-puristische Bedürfnisse zugeschnitten, das kam dementsprechend gut an.
In den letzten Jahren suchte Numark diesen Erfolg dann natürlich auszubauen und brachte mit jeder Generation und jedem Spin-Off neue und moderne Features, bis hin zum Mixtrack Platinum aus dem Jahr 2016. Nun scheint die Zeit wieder reif für eine neue Generation, auch wenn der große Sprung zur Nummer Vier noch ausblieb. Dafür gibt es gleich zwei Neulinge: Mixtrack Platinum FX & Mixtrack Pro FX.
Mixtrack Platinum FX
Wie schon beim Vorgänger Mixtrack Platinum eingeführt, gibt es auch beim FX die sechs Zoll großen Joghwheels mit integriertem Display, die wichtige Parameter wie BPM, verbleibende Zeit und Pitch-Werte anzeigen. Weiter kann der FX vier Decks bedienen, hat eine implementierte 24-Bit Audiokarte vorzuweisen und lässt via sechs dedizierter Buttons Effekte in DJ-Softwares (beide Geräte kommen mit Serato DJ Lite) direkt ansteuern.
Letzteres scheint wohl wichtige Neuerung genug zu sein, um das Gerät direkt nach dieser Funktion benennen zu müssen. 16 Performance-Pads für Hot Cues, Auto Loops, Fader Cuts und Sampling sind auch mit an Bord, ebenso wie die obligatorische Mixsektion mit Fadern, EQs und Filter (diese neuerdings direkt unter den Frequenzband-Potis). Ansonsten unterscheidet sich der FX in Hinblick auf seinen Vorgänger höchstens noch durch das Fehlen des Touchstrips.
Mixtrack Pro FX
Den neuen Mixtrack Pro FX zu beschreiben fällt leicht, sind doch Design und Funktion im Grunde gleich zum Platinum FX, wenn man das Jogwheel-Display und zwei Decks abrechnet.
Preis und Verfügbarkeit
Beide Geräte werden noch diesen Monat erhältlich sein. Der Mixtrack Pro FX wird 249 EUR kosten, der Mixtrack Platinum FX ruft 289 EUR auf. Weitere Informationen gibt es auf der Website von Numark.
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