Neue Videoserie von DJ LAB: Production-Tutorials mit Dahu

DJ LAB präsentiert eine neue Serie an Videos, die erweiterte Techniken und Tricks für die Musikproduktion vorstellt. Als ersten Gast haben wir Dahu an Bord, der uns seine Kniffe im Spektrum von House und Techno näher bringt.

Seien wir ehrlich: Die Basics der Musikproduktion sind schnell erklärt und finden sich als Lehrmaterial tausendfach, sowohl im Netz als Tutorial-Videos und -Artikel, als z.B. auch im Buchformat. Die ersten Beats sind daher leicht gebaut, die ersten Tracks fix arrangiert. Doch oft fällt auf, dass trotz sauberer Technik doch noch kein rundes Resultat entsteht. Die eigenen Produktionen klingen irgendwie statisch, sind wenig abwechslungsreich und auch das gewisse Etwas fehlt noch.

Genau an diesem Punkt möchte unsere neue Video-Serie anknüpfen und im regelmäßigen Abstand gestandene Künstler:innen aus der elektronischen Musikszene einladen, damit sie uns ihre Secret Weapons verraten. Diese kleinen Extrafinessen und Techniken, die dazu führen, dass ihre Releases herausstechen und sich ihr markanter Siganture-Sound ausprägt.

Los geht es dabei mit Dahu, der seit 2012 kristallklaren und dennoch verrauchten Techno produziert und sich mit seinen Releases auf den Berliner Labels Steyoyoke und mittlerweile Radikon einen Namen gemacht hat.

Im ersten Video zeigt er, wie man den eigentlich als nebensächlich empfundenen Timestretch-Algorithmus von Ableton auf kreative Art und für die Prägung von eigenen, uniquen Sounds nutzt:

Im zweiten Teil schauen wir uns an, wie das in Ableton enthaltene Tool 'Corpus' angewendet werden kann, um eigene, unverwechselbare Basslines zu kreieren. Außerdem lässt sich dadurch ein Template erstellen, in dem sich alle möglichen Sounds schnell derart umwandeln lassen: